NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten zwischen Israel und Iran haben die globalen Finanzmärkte erheblich beeinflusst. Am Dienstag verzeichneten die US-amerikanischen Aktienmärkte deutliche Verluste, da Investoren auf die Eskalation der Konflikte reagierten.
Die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran haben die globalen Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Am Dienstag fiel der Dow Jones Industrial Average um 299,29 Punkte, was einem Rückgang von 0,70 % entspricht, und schloss bei 42.215,80 Punkten. Auch der S&P 500 und der Nasdaq Composite verzeichneten Verluste von 0,84 % bzw. 0,91 %.
Präsident Donald Trump verschärfte die Situation durch Drohungen gegen den iranischen Führer auf der Plattform Truth Social. In seinen Beiträgen forderte er die “bedingungslose Kapitulation” und betonte, dass die Geduld der USA am Ende sei. Gleichzeitig verlegte das Pentagon militärische Ressourcen in den Nahen Osten, um die Verteidigungsfähigkeiten der USA zu stärken.
Die Unsicherheit über die Entwicklungen im Nahen Osten führte zu einem Anstieg der Ölpreise. Sowohl die West Texas Intermediate Crude Futures als auch die Brent Futures stiegen um mehr als 4 %, nachdem sie am Montag aufgrund von Anzeichen für einen möglichen Waffenstillstand zwischen Iran und Israel gefallen waren.
Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen belasteten schwache Einzelhandelsumsätze die Märkte. Die Konsumausgaben gingen im Mai stärker zurück als erwartet, was auf eine zunehmende Zurückhaltung der Verbraucher hindeutet. Diese Daten kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Federal Reserve ihre geldpolitische Sitzung abhält, bei der erwartet wird, dass die Zinssätze unverändert bleiben.
Experten wie Chris Rupkey, Chefökonom bei Fwdbonds, weisen darauf hin, dass die Wirtschaft sich verlangsamt, da Verbraucher angesichts der unsicheren Zukunft vorsichtiger werden. Ross Mayfield von Baird sieht in den schwachen Einzelhandelsdaten einen möglichen Spielraum für die Fed, eine dovishere Haltung einzunehmen.
Die Märkte preisen derzeit zwei Zinssenkungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt in diesem Jahr ein, beginnend mit der Sitzung der Fed im September. Diese Erwartungen könnten jedoch durch die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflusst werden.

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