LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen im Nahen Osten haben nicht nur die Ölpreise in die Höhe getrieben, sondern auch die Märkte weltweit erschüttert. Inmitten dieser Unsicherheiten setzen XRP-Investoren auf einen Kursrückgang der Kryptowährung.

Die geopolitischen Spannungen zwischen Iran und Israel haben die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Während die Ölpreise in die Höhe schnellen und die Versicherungsprämien für den Schiffsverkehr steigen, sind auch die Kryptowährungen nicht von der Volatilität verschont geblieben. Der XRP-Token, eng mit Ripple verbunden, hat in den letzten 24 Stunden einen Rückgang von 1,1 % verzeichnet und wird derzeit bei 2,15 US-Dollar gehandelt. In der vergangenen Woche hat er sogar 7 % seines Wertes eingebüßt.

Auf der Derivatebörse Deribit haben sich Investoren in den letzten 24 Stunden verstärkt auf Optionen konzentriert, die auf einen weiteren Kursrückgang von etwa 5 % setzen. Diese Wetten spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die durch die Möglichkeit einer US-amerikanischen Beteiligung an dem Konflikt zwischen Israel und Iran noch verstärkt wird. Vincent Liu, Chief Investment Officer von Kronos Research, betont, dass die aktuelle Schwäche der Altcoin-Preise sowohl auf makroökonomische Unsicherheiten als auch auf Marktdynamiken zurückzuführen ist.

Optionen bieten Händlern die Möglichkeit, einen zukünftigen Preis für einen Vermögenswert wie XRP festzulegen. Während Calls auf steigende Kurse setzen, sind Puts auf fallende Kurse ausgerichtet. Der sogenannte Max-Pain-Punkt ist der Preis, bei dem Optionen wertlos werden. Auf der Plattform Polymarket geben Wettende dem XRP-Preis eine 61%ige Chance, bis zum Monatsende auf 2 US-Dollar zu fallen.

Langfristig sind die Aussichten jedoch optimistischer. Etwa 70 % der XRP-Optionen sind Calls, die nur dann auszahlen, wenn der Preis steigt. Der beliebteste Strike-Preis liegt bei 2,30 US-Dollar, was einem Anstieg von 6 % gegenüber dem aktuellen Preis entspricht. Interessanterweise zielen etwa 20 % der Calls auf einen Preis von 4,20 US-Dollar ab, was einen neuen Allzeithoch bedeuten würde.

Ein weiterer entscheidender Faktor für den XRP-Preis ist der anhaltende Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC. Eine positive Entscheidung könnte den Token erheblich beflügeln, da der Fall klären soll, ob Ripples XRP-Verkäufe gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben. Ripple, das Unternehmen hinter XRP, nutzt den Token zur Erleichterung internationaler Zahlungen und ist maßgeblich an der Pflege des XRP-Ledgers beteiligt.

Zusätzlich gibt es Spekulationen über die Einführung eines XRP-Exchange-Traded-Funds (ETF). Die US-Börsenaufsicht SEC bereitet sich darauf vor, über den Antrag von Franklin Templeton auf einen XRP-ETF zu entscheiden. Auf Polymarket sind die Wettenden optimistisch, dass die Regulierungsbehörden bis 2025 grünes Licht für einen Spot-XRP-ETF geben werden, wobei die Chancen auf eine Genehmigung auf 90 % gestiegen sind.

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XRP-Investoren setzen auf Kursrückgang angesichts Nahostkonflikt
XRP-Investoren setzen auf Kursrückgang angesichts Nahostkonflikt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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