KÖLN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Kölner Startup niostem hat sich der Herausforderung gestellt, eine der ältesten Sorgen der Menschheit zu bekämpfen: den Haarausfall. Mit einem innovativen Ansatz, der auf unsichtbare elektrische Impulse setzt, will das Unternehmen den Markt für Haarregeneration revolutionieren.
Das Kölner Unternehmen niostem hat sich zum Ziel gesetzt, den Haarausfall mit einer technologischen Innovation zu bekämpfen. Anstatt auf herkömmliche Mittel wie Cremes oder Pillen zu setzen, entwickelt niostem ein tragbares Gerät, das unsichtbare elektrische Impulse nutzt, um die Haarwurzeln zu stimulieren und das Haarwachstum anzuregen. Diese Methode wird von den Gründern als eine Art ‘Espresso für die Kopfhaut’ beschrieben.
Die Ursprünge von niostem liegen in der Forschung zur Beschleunigung des Wundheilungsprozesses. Ursprünglich konzentrierte sich das Team auf die Entwicklung intelligenter elektronischer Verbände. Doch die Erkenntnis, dass Haut und Haare denselben biologischen Wachstumsprinzipien folgen, führte zu einem Wechsel des Fokus auf das Haarwachstum. Der erste Prototyp war noch recht unhandlich und wenig attraktiv, doch nach intensiver Forschung entstand ein eleganter und effektiver Helm, der heute verkauft wird.
Seit der Gründung im Jahr 2019 hat sich niostem stetig weiterentwickelt. Das Team, das mit zwei Gründern in Berlin begann, ist mittlerweile auf 18 Personen in vier Ländern angewachsen. Eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo brachte 1,5 Millionen Euro ein und ermöglichte die Produktion und den Verkauf von über 3.500 Einheiten weltweit.
Ein bedeutender Meilenstein für niostem war der Abschluss einer großen randomisierten Doppelblindstudie mit 100 Teilnehmern. Die Ergebnisse bestätigten die Sicherheit und Effektivität des Geräts gegen erblich bedingten Haarausfall, was das Vertrauen in die Technologie weiter stärkte. Zudem konnte das Unternehmen alle Vorbestellungen aus den Jahren 2023 bis 2024 rechtzeitig ausliefern.
In der Startup-Szene ist Künstliche Intelligenz ein dominierendes Thema, und auch niostem nutzt diese Technologie. KI wird für alltägliche Aufgaben wie Code-Reviews und die Automatisierung im Kundenservice eingesetzt. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen an ML- und KI-Tools zur Bewertung des Haarwachstums, die bequem per Smartphone genutzt werden können.
Rückblickend betrachtet, sieht Gründer Emil Aliev keine Entscheidungen, die er bereut. Vielmehr betont er die Wichtigkeit, aus Fehlern zu lernen und flexibel zu bleiben. Die Überzeugung, dass niostem Tausenden von Menschen weltweit helfen kann, treibt das Team an und gibt ihm Kraft in schwierigen Momenten.
Für die Zukunft plant niostem, seine Marktführerschaft im Bereich der Haarregeneration auszubauen und sein Geschäft weltweit zu erweitern. Die ‘Stem Cell Reactivation Technology’ soll zum Synonym für Haare, Vitalität und Selbstbewusstsein werden. Mit einer starken Präsenz in Köln und der Unterstützung durch die lokale Wirtschaftsförderung ist niostem gut aufgestellt, um weiter zu wachsen und neue Impulse zu setzen.
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