ABUJA / LONDON (IT BOLTWISE) –
In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der technologischen Innovation hat Nigeria eine Vereinbarung mit einem japanischen Konsortium unterzeichnet, um ein Startup-Hub-Projekt im Wert von 51,2 Millionen US-Dollar zu realisieren. Diese Initiative ist Teil eines bilateralen Engagements, das darauf abzielt, die Innovationskraft zu stärken und aufstrebende Unternehmen zu unterstützen. Das Projekt wird von der National Information Technology Development Agency (NITDA) in Zusammenarbeit mit dem Konsortium, bestehend aus Oriental Consultants Global Co., Ltd., Intem Consulting Inc. und Yachiyo Engineering Co. Ltd., umgesetzt. Diese Zusammenarbeit wurde von der Japan International Cooperation Agency (JICA) initiiert, um das Startup-Ökosystem Nigerias zu stärken. Die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU) am 10. April 2025 durch den nigerianischen Minister für Budget und Wirtschaftsplanung, Senator Atiku Bagudu, und den Chefvertreter des JICA Nigeria Office, Herrn Yuzurio Susumu, markiert einen wichtigen Meilenstein in der bilateralen Beziehung zwischen Nigeria und Japan. Das Projekt umfasst zwei Hauptkomponenten: Die Entwicklung eines hochmodernen Startup-Hubs im Wert von 11,2 Millionen US-Dollar, der von NITDA umgesetzt wird, und ein 40 Millionen US-Dollar schweres Projekt zur Entwicklung eines unterstützenden Umfelds für soziale Startups in Nigeria, das von der Nigeria Sovereign Investment Authority (NSIA) durchgeführt wird. Kashifu Inuwa Abdullahi, Generaldirektor von NITDA, lobte die langjährige Zusammenarbeit mit JICA, insbesondere durch die iHatch-Initiative, die bereits über 117 direkte und mehr als 370 indirekte Arbeitsplätze geschaffen hat. Er hob die gemeinsamen Anstrengungen hervor, die Verbindungen zwischen den nigerianischen und japanischen Technologie-Ökosystemen zu vertiefen, indem Austauschprogramme gefördert und ein unterstützendes Umfeld für Startups geschaffen werden. Inuwa betonte, dass das Projekt die Agenda des Präsidenten Bola Ahmed Tinubu zur Erneuerung der Hoffnung unterstützt, indem es zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt und global wettbewerbsfähige, innovationsgetriebene Unternehmen aufbaut.
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