ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend in alle Lebensbereiche vordringt, hat Papst Leo XIV. auf der Zweiten Jahreskonferenz über Künstliche Intelligenz in Rom eine eindringliche Botschaft übermittelt. Er betonte die Notwendigkeit, die ethischen Implikationen dieser Technologie zu reflektieren und sicherzustellen, dass sie die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nicht behindert.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz hat in den letzten Jahren neue Horizonte eröffnet, insbesondere im Bereich der Forschung und der wissenschaftlichen Entdeckungen. Doch mit diesen Fortschritten kommen auch Herausforderungen, die Papst Leo XIV. in seiner Ansprache auf der Zweiten Jahreskonferenz über Künstliche Intelligenz in Rom hervorhob. Er betonte, dass KI, obwohl sie ein außergewöhnliches Produkt menschlichen Genies ist, in erster Linie als Werkzeug betrachtet werden sollte.
Ein zentrales Anliegen des Papstes ist die Frage, wie KI die intellektuelle und neurologische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen könnte. In einer Welt, in der junge Menschen noch nie zuvor so schnellen Zugang zu Informationen hatten, warnt er davor, Datenzugang mit echter Intelligenz zu verwechseln. Intelligenz, so der Papst, beinhaltet die Offenheit für die ultimativen Fragen des Lebens und eine Orientierung zum Wahren und Guten.
Die Kirche, so Papst Leo, möchte zu einer ruhigen und informierten Diskussion über die drängenden Fragen der KI beitragen, indem sie die Notwendigkeit betont, die Auswirkungen der KI im Lichte der integralen Entwicklung des Menschen und der Gesellschaft zu bewerten. Dies bedeutet, das Wohl des Menschen nicht nur materiell, sondern auch intellektuell und spirituell zu berücksichtigen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den der Papst ansprach, ist die Gefahr des Missbrauchs von KI zu egoistischen Zwecken oder gar zur Förderung von Konflikten und Aggressionen. Während KI in vielen Bereichen positive Veränderungen bewirken kann, besteht auch das Risiko, dass sie für unethische Zwecke eingesetzt wird.
In seiner Botschaft hob Papst Leo auch die Bedeutung der intergenerationellen Zusammenarbeit hervor, um jungen Menschen zu helfen, Wahrheit in ihr moralisches und spirituelles Leben zu integrieren. Dies sei entscheidend, um ihnen zu ermöglichen, reife Entscheidungen zu treffen und den Weg zu einer Welt größerer Solidarität und Einheit zu ebnen.
Abschließend betonte der Papst, dass die Aufgabe, die vor uns liegt, nicht einfach ist, aber von entscheidender Bedeutung. Die Konferenz in Rom bietet eine Plattform, um diese wichtigen Themen zu diskutieren und Lösungen zu finden, die die Menschheit als Ganzes voranbringen.
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