CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple steht kurz davor, die Grenze zwischen iPad und Mac weiter zu verwischen, indem es die Funktionalitäten beider Geräteklassen zunehmend vereint.

Apple hat in den letzten Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, die Grenzen zwischen seinen iPad- und Mac-Produktlinien zu verwischen. Mit der Einführung von iPadOS 26 wird dieser Trend noch deutlicher. Die neue Version des Betriebssystems bringt viele Funktionen mit sich, die bisher nur auf Macs zu finden waren, wie etwa die Unterstützung für mehrere Fenster, ein Mauszeiger in Pfeilform und eine Menüleiste. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Apple die beiden Plattformen näher zusammenbringen möchte, ohne sie vollständig zu verschmelzen.

Die Hardware der aktuellen iPads und Macs basiert bereits auf den gleichen M-Serie-Chips, was die technische Grundlage für eine solche Annäherung bildet. Diese Chips bieten eine hohe Leistung und Energieeffizienz, die sowohl für mobile als auch für stationäre Geräte von Vorteil ist. Die Herausforderung liegt jedoch in der Software, die bisher unterschiedliche Ansätze verfolgt hat. Während MacOS auf eine umfassende Desktop-Erfahrung ausgerichtet ist, bleibt iPadOS auf die Touch-Bedienung optimiert.

Ein weiterer Aspekt, der für die Annäherung spricht, ist die zunehmende Ähnlichkeit der Benutzeroberflächen. Apple hat in den letzten Jahren daran gearbeitet, die Designsprache seiner Betriebssysteme zu vereinheitlichen. Dies zeigt sich in der Verwendung von Liquid Glass und ähnlichen Widgets auf beiden Plattformen. Diese Vereinheitlichung könnte es Nutzern erleichtern, zwischen den Geräten zu wechseln, ohne sich an unterschiedliche Bedienkonzepte gewöhnen zu müssen.

Die Frage bleibt, ob Apple den letzten Schritt gehen und die beiden Plattformen vollständig verschmelzen wird. Ein solcher Schritt würde erhebliche Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere in Bezug auf die Kompatibilität von Apps. Entwickler müssten ihre Anwendungen so gestalten, dass sie sowohl auf Touchscreens als auch mit Maus und Tastatur optimal funktionieren. Apple hat in der Vergangenheit jedoch gezeigt, dass es in der Lage ist, solche Übergänge zu meistern, wie der Wechsel von Intel- zu ARM-Prozessoren beweist.

Langfristig könnte eine Verschmelzung von iPad und Mac auch im Hinblick auf neue Produktkategorien sinnvoll sein. Wenn Apple in Zukunft leichtere und leistungsfähigere AR-Brillen oder andere tragbare Geräte auf den Markt bringen möchte, könnte eine Reduzierung der Produktlinien Platz für diese Innovationen schaffen. Ein Gerät, das die Funktionen von iPad und Mac vereint, könnte für viele Nutzer eine attraktive Option darstellen, insbesondere wenn es um Mobilität und Flexibilität geht.

Insgesamt zeigt sich, dass Apple mit iPadOS 26 einen weiteren Schritt in Richtung einer engeren Verzahnung seiner Produktlinien geht. Ob und wann es zu einer vollständigen Verschmelzung kommen wird, bleibt abzuwarten. Die aktuellen Entwicklungen deuten jedoch darauf hin, dass Apple die Möglichkeiten einer solchen Integration ernsthaft prüft und die technischen Grundlagen dafür bereits geschaffen hat.

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Apple nähert sich der Verschmelzung von iPad und Mac
Apple nähert sich der Verschmelzung von iPad und Mac (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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