LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kleine Gruppe der Generation Z, bekannt als HENRYs, steht vor einer finanziellen Realität, die trotz hoher Einkommen nicht den erhofften Wohlstand bringt.

Die Generation Z, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurde, tritt zunehmend in das Berufsleben ein und einige ihrer Mitglieder haben bereits bemerkenswerte Einkommenshöhen erreicht. Diese Gruppe, die als HENRYs bezeichnet wird – ein Akronym für ‘High Earners, Not Rich Yet’ – verdient im Durchschnitt über 565.000 US-Dollar jährlich. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen bleibt der erhoffte finanzielle Wohlstand oft aus, da viele dieser jungen Erwachsenen weiterhin zur Miete wohnen und sich finanziell unsicher fühlen.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Bankrate im Jahr 2024 zeigt, dass viele Gen Zers glauben, mindestens 200.000 US-Dollar jährlich verdienen zu müssen, um sich finanziell sicher zu fühlen. Diese Wahrnehmung wird durch die steigenden Lebenshaltungskosten und die Inflation verstärkt, die in den letzten Jahren besonders stark zu spüren waren. Diese finanzielle Unsicherheit führt bei vielen zu einem Phänomen, das als ‘Geld-Dysmorphie’ bezeichnet wird – eine verzerrte Wahrnehmung der eigenen finanziellen Lage, die oft durch soziale Vergleiche und veraltete Vorstellungen von Erschwinglichkeit verstärkt wird.

Interessanterweise sind Gen Z HENRYs häufiger verheiratet und selbstständig als ihre Altersgenossen. Diese Gruppe zeigt auch eine höhere Bildungsrate, mit einem größeren Anteil an Bachelor- und Masterabschlüssen, was zu einem höheren Einkommenspotenzial beiträgt. Dennoch entscheiden sich viele dieser jungen Erwachsenen gegen den Kauf von Immobilien und bevorzugen es, zur Miete zu wohnen. Dies könnte auf die Flexibilität und die Annehmlichkeiten zurückzuführen sein, die Mietobjekte bieten, sowie auf die hohen Kosten und Verpflichtungen, die mit dem Besitz von Immobilien verbunden sind.

Demografisch gesehen sind Gen Z HENRYs weniger häufig weiß und häufiger asiatischer oder pazifischer Abstammung als ihre Altersgenossen. Diese Diversität spiegelt sich auch in ihrer Berufswahl wider, da viele von ihnen in der privaten Wirtschaft tätig sind oder eigene Unternehmen gründen. Diese unternehmerische Neigung könnte ein weiterer Faktor sein, der zu ihrem hohen Einkommen beiträgt.

Die Entscheidung, zur Miete zu wohnen, könnte auch eine strategische Wahl sein, um finanzielle Flexibilität zu bewahren und sich auf andere Investitionen zu konzentrieren. Während 40% der HENRYs Immobilien besitzen, leben sie in der Regel in wertvolleren Objekten als der Durchschnitt ihrer Generation. Dies deutet darauf hin, dass diejenigen, die sich für den Immobilienkauf entscheiden, dies mit Bedacht tun und in hochwertige Immobilien investieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die finanzielle Realität der Gen Z HENRYs komplex ist. Trotz hoher Einkommen bleibt der Weg zum Wohlstand für viele von ihnen eine Herausforderung. Die Kombination aus hohen Lebenshaltungskosten, dem Wunsch nach Flexibilität und den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes prägt ihre Entscheidungen und ihre finanzielle Zukunft.

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Die finanzielle Realität der Gen Z HENRYs: Hohe Einkommen, aber kein Reichtum
Die finanzielle Realität der Gen Z HENRYs: Hohe Einkommen, aber kein Reichtum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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