BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesregierung hat beschlossen, ihre IT-Ausgaben im Jahr 2024 erheblich zu steigern, um den digitalen Wandel zu beschleunigen und die technologische Infrastruktur zu modernisieren.

Die Bundesregierung plant, ihre IT-Ausgaben im Jahr 2024 auf über 1,2 Milliarden Euro zu erhöhen, was einem Anstieg von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entscheidung unterstreicht das Bestreben, die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben und die technologische Infrastruktur zu stärken. Besonders bemerkenswert ist der drastische Anstieg der Kosten für Softwarelizenzen, die sich mehr als verdreifacht haben und nun 160,2 Millionen Euro ausmachen.

Dieser Anstieg der IT-Ausgaben ist eine Reaktion auf die zunehmende Notwendigkeit, die digitale Transformation zu beschleunigen und die Abhängigkeit von großen Technologiekonzernen zu verringern. Dietmar Bartsch, Bundestagsabgeordneter der Linken, betont die Dringlichkeit einer effizienten Softwarestrategie, um die Kosten zu kontrollieren und die Abhängigkeit von internationalen Software-Giganten zu reduzieren. Er warnt davor, dass die Steuerzahler nicht unbegrenzt für die Gewinne dieser Unternehmen aufkommen sollten.

Die Investitionen in Software und IT-Dienstleistungen sind ebenfalls gestiegen. Die Ausgaben für Software haben sich um 38,4 Prozent auf insgesamt 224,3 Millionen Euro erhöht, während die Kosten für IT-Dienstleistungen um 13,4 Prozent auf 884,4 Millionen Euro gestiegen sind. Diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Ausgaben der Bundesressorts und schließen nachgelagerte Behörden nicht ein.

Die Erhöhung der IT-Ausgaben spiegelt die wachsende Bedeutung der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung wider. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen ist es entscheidend, dass Deutschland seine digitale Infrastruktur modernisiert, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Bundesregierung sieht sich in der Verantwortung, die Digitalisierung voranzutreiben und gleichzeitig die Kosten im Blick zu behalten.

Experten betonen, dass eine gut durchdachte Softwarestrategie nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Abhängigkeit von großen Technologiekonzernen verringern kann. Dies könnte durch die Förderung von Open-Source-Software und die Unterstützung lokaler IT-Unternehmen erreicht werden. Eine solche Strategie würde nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Innovationskraft der deutschen IT-Branche stärken.

Die Zukunft der Digitalisierung in Deutschland hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, technologische Abhängigkeiten zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Investitionen in moderne Technologien und der Kontrolle der Ausgaben zu finden. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie erfolgreich diese Bemühungen sein werden und welchen Einfluss sie auf die digitale Landschaft Deutschlands haben werden.

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Bundesregierung erhöht IT-Ausgaben: Softwarelizenzen als Kostentreiber
Bundesregierung erhöht IT-Ausgaben: Softwarelizenzen als Kostentreiber (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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