LONDON (IT BOLTWISE) – Nach den jüngsten US-Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen am Wochenende zeigen sich die Finanzmärkte überraschend stabil. Trotz der erwarteten Volatilität am Montagmorgen blieben die großen US-Aktienindizes, die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen und der Goldpreis nahezu unverändert. Auch die Ölpreise sanken leicht, während der US-Dollar-Index um 0,5 % zulegte. Bitcoin erholte sich von einem Rückgang unter 99.000 US-Dollar und notierte bei etwa 102.200 US-Dollar. Europäische Aktienmärkte verzeichneten leichte Verluste, jedoch ohne größere Ausschläge. Diese Ruhe an den Märkten spiegelt die Unsicherheit über die nächsten Schritte Irans wider, das bislang nicht auf die Angriffe reagiert hat.
Die US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen am Wochenende haben die Finanzmärkte in eine unerwartete Ruhe versetzt. Trotz der Befürchtungen, dass die Märkte am Montagmorgen volatil reagieren könnten, blieben die großen US-Aktienindizes, die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen und der Goldpreis nahezu unverändert. Auch die Ölpreise sanken leicht, während der US-Dollar-Index um 0,5 % zulegte. Bitcoin erholte sich von einem Rückgang unter 99.000 US-Dollar und notierte bei etwa 102.200 US-Dollar. Europäische Aktienmärkte verzeichneten leichte Verluste, jedoch ohne größere Ausschläge.
Die Ruhe an den Märkten spiegelt die Unsicherheit über die nächsten Schritte Irans wider, das bislang nicht auf die Angriffe reagiert hat. Die Möglichkeit eines einmaligen militärischen Engagements der USA anstelle eines langwierigen Konflikts ist noch nicht ausgeschlossen. Iran scheint begrenzte Optionen zu haben, da es auf Öleinnahmen aus der Straße von Hormus angewiesen ist und möglicherweise seine ölproduzierenden Nachbarn nicht verärgern möchte. Zudem hat es weniger Verbündete und Stellvertreter, die bereit oder in der Lage sind, zu helfen, als in der Vergangenheit.
Die Tatsache, dass die Angriffe am Wochenende stattfanden, hat den Händlern Zeit gegeben, die potenziellen Folgen zu verarbeiten. Wären sie während der Marktzeiten erfolgt, hätten sie möglicherweise vorschnelle Entscheidungen getroffen, um das Risiko von Verlusten zu minimieren. Investoren haben in den letzten Monaten geopolitische Risiken eingepreist, insbesondere angesichts des Israel-Hamas-Konflikts und der jüngsten Angriffe Israels auf iranische Militärführer und Teherans Stellvertreter wie die Hisbollah.
Präsident Donald Trump hat die Möglichkeit eines “Regimewechsels” angesprochen und angedeutet, dass weitere Angriffe nicht ausgeschlossen sind, was die Möglichkeit einer Eskalation offenlässt. Die Zölle des Präsidenten haben bereits die Aussichten für das globale Wachstum getrübt, und die erneute Möglichkeit, dass Amerika erneut in einen militärischen Feldzug im Nahen Osten verwickelt wird, gibt Investoren viel zu bedenken. Unterbrechungen der globalen Ölversorgung könnten die Inflation anheizen und das Wachstum bremsen, was bedeutet, dass die wirtschaftlichen Einsätze für einen Großteil der Welt hoch sind.
Die Situation entwickelt sich schnell, und die endgültigen Konsequenzen bleiben ungewiss, was von den Investoren Wachsamkeit erfordert, während neue Entwicklungen auftreten. Es ist klar, dass eine Marktpanik bisher nicht eingetreten ist, aber die US-Angriffe haben eine Wolke der Unsicherheit geschaffen und zusätzliche Risiken für Marktbeobachter aufgeworfen.
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