SINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arbeitswelt der Zukunft ist digital und vernetzt. Um Schülern einen praxisnahen Einblick in die modernen Technologien der Industrie 4.0 zu geben, macht der doppelstöckige Truck DISCOVER INDUSTRY in Singen Station. Das Bildungsprogramm COACHING4FUTURE bietet Jugendlichen die Möglichkeit, Berufe im MINT-Bereich kennenzulernen und selbst auszuprobieren, wie Technologien wie 3D-Scan, Robotik und Künstliche Intelligenz die Industrie revolutionieren.
Die Suche nach dem richtigen Beruf stellt viele Jugendliche vor Herausforderungen. In Baden-Württemberg bietet das Bildungsprogramm COACHING4FUTURE eine wertvolle Orientierungshilfe. Der DISCOVER INDUSTRY-Truck, ein doppelstöckiges mobiles Erlebniszentrum, macht in Singen Halt und lädt Schüler der Hohentwiel-Gewerbeschule ein, die Welt der modernen Industrie hautnah zu erleben.
Vom 30. Juni bis zum 1. Juli können angemeldete Schulklassen an geführten Rundgängen und Experimentierworkshops teilnehmen. Dabei erfahren sie, warum Technologien wie 3D-Scan, Robotik oder Künstliche Intelligenz aus der modernen Industrie nicht mehr wegzudenken sind. Zwei erfahrene Coaches geben zudem wertvolle Tipps zur Karriereplanung und zeigen, wie Produkte von der Idee bis zur Logistik entstehen und welche Berufe daran beteiligt sind.
In der Vergangenheit waren Jugendliche bei der Berufswahl oft auf ihr direktes Umfeld angewiesen. Heute stehen sie einer Informationsflut gegenüber, die durch den Fachkräftemangel und den Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung und demografische Veränderungen noch verstärkt wird. Programme wie COACHING4FUTURE schaffen durch praxisnahe Lernerlebnisse einen Bezug zu Berufen, der über theoretisches Wissen hinausgeht.
Der DISCOVER INDUSTRY-Truck ist ein zentraler Bestandteil des landesweiten Bildungsprogramms und bietet Schülern praxisnahe Einblicke in die Vielfalt der MINT-Berufe. Die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit engagieren sich gemeinsam für den Fachkräftenachwuchs und unterstützen die Initiative.
Im Inneren des Trucks entdecken die Schüler mit den Coaches Marcel Michel und Marco Umstätter, wie sie mit einer technischen Ausbildung oder einer ingenieurwissenschaftlichen Laufbahn an wichtigen Zukunftsaufgaben wie Erneuerbaren Energien, Medizintechnik oder der Mobilität von morgen mitarbeiten können. Sie schlüpfen in die Rolle von Gründern, die ein selbst erdachtes Produkt auf den Markt bringen wollen, und lernen die notwendigen Schritte kennen.
An fünf Arbeitsstationen erstellen die Schüler mithilfe eines 3D-Scanners digitale Prototypen, werfen mit einem Digitalmikroskop einen genauen Blick auf Werkstücke und Materialien oder drucken mit einem 3D-Drucker Testobjekte aus. Sie lernen, einen Industrieroboter durch ein Koordinatensystem zu steuern und erleben, wie Maschinen und Produkte über RFID-Chips miteinander kommunizieren.
Zum Abschluss geht es um die Intralogistik, wenn in einem virtuellen Lager ein Motorblock auf die letzten Teile wartet. Mithilfe einer VR-Brille machen sich die Schüler auf die Suche und bauen diese ein. Bei der anschließenden freien Erkundungstour durch die Ausstellung können sie weitere Hightech-Anwendungen ausprobieren und mit Augmented Reality eine Motorsäge warten oder mithilfe einer KI-gestützten Datenbrille einen PC zusammenbauen.
In Workshops im Obergeschoss des DISCOVER INDUSTRY-Trucks tauchen die Schüler noch tiefer in ausgewählte Themenfelder ein. Sie lernen die Arbeit von Konstrukteuren kennen, wenn sie mit einem professionellen CAD-Programm Entwürfe für kleine Handkreisel erstellen, die anschließend an einem 3D-Drucker produziert werden können. Oder sie erstellen dank einer intuitiven Blockprogrammierung eine Smartphone-App nach eigenen Ideen.
Der Bionik-Workshop zeigt, wie die Natur innovative Lösungen für technische Problemstellungen bieten kann. Mit Materialien wie Kabelbindern, elastischen Schaumstoffrollen und programmierbaren Mikrokontrollern entsteht ein Roboterarm nach dem Vorbild des Elefantenrüssels, der später sogar mit dem Smartphone gesteuert werden kann.
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