LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung der Nintendo Switch 2 hat in der Gaming-Community für Aufsehen gesorgt, doch nicht alle Beteiligten sind zufrieden. Während Nintendo-eigene Spiele auf der neuen Konsole dominieren, kämpfen Third-Party-Titel mit enttäuschenden Verkaufszahlen.
Die Nintendo Switch 2 hat mit ihrer Markteinführung für viel Aufmerksamkeit gesorgt, insbesondere durch die Vielzahl an Third-Party-Spielen, die für die Konsole angekündigt wurden. Doch trotz der anfänglichen Begeisterung zeigen sich einige Publisher enttäuscht über die Verkaufszahlen ihrer Spiele. Ein nicht namentlich genannter Publisher äußerte, dass die Verkäufe unter den niedrigsten Erwartungen lagen, was auf die Dominanz der Nintendo-eigenen Spiele zurückzuführen ist.
In Großbritannien stammen 86 Prozent der verkauften physischen Spiele von Nintendo selbst. Dies zeigt, dass die Spieler vor allem an den hauseigenen Titeln interessiert sind. Besonders das Konsolen-Bundle mit dem neuen Mario Kart World hat sich als Verkaufsschlager erwiesen. Im Gegensatz dazu konnten bekannte Third-Party-Spiele wie Split Fiction, Street Fighter und Hogwarts Legacy die Spieler nicht überzeugen. Eine Ausnahme bildet Cyberpunk 2077, das akzeptable Verkaufszahlen erreichte und das meistverkaufte Third-Party-Spiel auf der Switch 2 ist.
Ein möglicher Grund für die schwachen Verkaufszahlen der Third-Party-Spiele könnte die Einführung der neuen Game-Key Cards sein. Diese Karten, die anstelle von physischen Cartridges verwendet werden, sind in der Nintendo-Community umstritten. Viele Spieler bevorzugen es, das Spiel direkt auf der Cartridge zu haben, anstatt es erst herunterladen zu müssen. Fast alle Third-Party-Entwickler setzen auf diese Game-Key Cards, während Cyberpunk 2077 eine Ausnahme darstellt.
Ein weiterer Faktor, der die Verkaufszahlen beeinflussen könnte, ist der hohe Preis der Switch 2. Mit einem Preis von 470 Euro ist sie die teuerste Nintendo-Konsole bisher. Auch die Spielepreise sind gestiegen, mit Titeln wie Mario Kart World, das bis zu 90 Euro kostet. Dies könnte dazu führen, dass Spieler zunächst mit wenigen Spielen auskommen wollen, insbesondere wenn es sich um Ports älterer Spiele handelt.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Nintendo optimistisch. Das Unternehmen plant, weiterhin aktiv Third-Party-Entwickler zu unterstützen, um mehr Spiele auf die Switch 2 zu bringen. Auch die Entwickler selbst geben positives Feedback zur Arbeit mit der neuen Konsole. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Verkaufszahlen der Third-Party-Spiele in Zukunft verbessern werden.
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