BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland steht auf dem Spiel, und der Bauernverband fordert massive Investitionen, um die Branche zu sichern.
Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Tierhaltung. Der Bauernverband, vertreten durch Präsident Joachim Rukwied, hat die Bundesregierung aufgefordert, ab 2026 jährlich 1,5 Milliarden Euro in die Schweinehaltung zu investieren. Diese Forderung kommt in einer Zeit, in der die Bestände erheblich zurückgegangen sind und ein Neubeginn dringend erforderlich ist.
Rukwied betont, dass diese Investitionen notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft zu sichern und eine Abwanderung der Produktion in Länder mit weniger strengen Standards zu verhindern. Die langfristige Planungssicherheit für Landwirte ist dabei ein entscheidender Faktor, um umfangreiche Investitionen zukunftssicher zu gestalten.
Ein weiterer Kritikpunkt von Rukwied ist das geplante staatliche Tierhaltungslogo, dessen Einführung bis 2026 verschoben wurde. Er bezeichnet es als unzureichend und fordert eine grundlegende Überarbeitung, die erst 2027 erfolgen sollte. Diese Kritik spiegelt die Unsicherheit wider, die viele Landwirte in Bezug auf die zukünftigen Rahmenbedingungen empfinden.
Zusätzlich zu den Herausforderungen in der Tierhaltung sieht Rukwied auch Gefahren durch ein mögliches Verbot bestimmter Pflanzenschutzmittel. Dies könnte insbesondere den Obst- und Gemüseanbau gefährden und zu einer verstärkten Abhängigkeit von ausländischen Produkten führen. Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns stellt eine weitere Hürde dar, die politische Anpassungen erfordert, insbesondere im Hinblick auf saisonale Arbeitskräfte.
Der neu ernannte Agrarminister Alois Rainer (CSU) steht unter Druck, die Forderungen der Branche in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Die Erwartungen sind hoch, dass er schnell handelt, um die Zukunft der deutschen Landwirtschaft zu sichern. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Agrarwirtschaft zu stellen.
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