LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Bitcoin-ETFs zeigen, dass Bitcoin zunehmend als Makro-Asset wahrgenommen wird. Dies wird durch die ungesicherten Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs unterstrichen, die auf eine echte Überzeugung institutioneller Investoren hinweisen.
Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA markiert einen bedeutenden Meilenstein für den Kryptomarkt. Doch die Frage, ob der Kapitalzufluss authentisch oder lediglich das Ergebnis von Arbitragegeschäften ist, bleibt bestehen. Eine neue Studie von Glassnode und Avenir Group zeigt, dass ein erheblicher Teil der Zuflüsse in diese ETFs ungesichert ist, was auf eine langfristige, ungesicherte Nachfrage aus traditionellen Märkten hinweist.
Die Analyse von Avenir Group und Glassnode zeigt, dass viele der Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs nicht durch Arbitrage oder abgesicherte Futures-Strategien getrieben werden. Stattdessen handelt es sich um langfristige, ungesicherte Positionen, die auf eine echte Überzeugung institutioneller Investoren hindeuten. Diese Entwicklung signalisiert eine strukturelle Veränderung im Marktprofil von Bitcoin, das zunehmend als institutionelles Asset behandelt wird.
Bitcoin zeigt mittlerweile starke Korrelationen mit traditionellen Makro-Assets wie Aktien, Gold und Liquiditätszyklen, während es umgekehrt zum US-Dollar und zu Hochzinskreditspreads verläuft. Diese Korrelationen unterstreichen die wachsende Rolle von Bitcoin als Makro-Asset, das auf breitere finanzielle Bedingungen reagiert.
Ein weiterer Aspekt dieser Entwicklung ist die Reaktion von Bitcoin auf den Global Liquidity Index (GLI). Bitcoin tendiert dazu, während Phasen expandierender Liquidität zu steigen und bei strafferen finanziellen Bedingungen zu fallen. Diese Dynamik wird durch die Verbindung zwischen der globalen Geldmenge und dem Bitcoin-Preis verstärkt, wie von Experten hervorgehoben wird.
Die Studie zeigt, dass die steigenden Bestände in Spot-ETFs auf eine zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin hinweisen. Diese Akzeptanz bringt stabileres Kapital, verbesserte Liquidität und Anzeichen für einen reifenden Markt mit sich. Die Identitätskrise von Bitcoin scheint überwunden, da es sich zunehmend als Makro-Asset etabliert.
Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind weitreichend. Institutionelle Investoren, die sich für Bitcoin als Makro-Asset entscheiden, tragen zur Stabilität und Reife des Marktes bei. Diese Veränderung könnte auch die Wahrnehmung von Bitcoin in der breiteren Finanzwelt verändern und seine Rolle als ernstzunehmendes Investmentvehikel stärken.
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