FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen erlebten einen bemerkenswerten Aufschwung, der durch die Hoffnung auf eine Entspannung der Handelskonflikte und mögliche Zinssenkungen beflügelt wurde.
Die europäischen Börsen verzeichneten am Freitag einen deutlichen Anstieg, der durch optimistische Erwartungen hinsichtlich der Beilegung von Handelskonflikten mit den USA und der Aussicht auf Zinssenkungen angetrieben wurde. Diese positive Entwicklung wurde zusätzlich durch neue Rekorde an den US-Börsen unterstützt, die auch die europäischen Märkte beflügelten. Die Aussicht auf eine Einigung zwischen China und den USA sowie mögliche Fortschritte in den Verhandlungen mit der EU trugen zur positiven Stimmung bei.
Der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets kommentierte, dass die Märkte im Zuge der geopolitischen Entspannung nach oben tendierten. Er bemerkte, dass diejenigen, die mit einer größeren Korrektur über den Sommer gerechnet hatten, nun eines Besseren belehrt wurden. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Der EuroStoxx 50 schloss auf Tageshoch mit einem Zuwachs von 1,56 Prozent und erreichte 5.325,64 Punkte, was im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung von 1,8 Prozent bedeutet.
Auch außerhalb des Euroraums konnten Märkte Gewinne verzeichnen. Der Schweizer SMI stieg um 0,84 Prozent, während der britische FTSE 100 um 0,72 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte auf eine Entspannung der Handelskonflikte setzen, was durch die jüngsten Fortschritte in den Verhandlungen zwischen China und den USA unterstrichen wird.
Im Zollstreit haben sich China und die USA auf die Beendigung bestimmter Handelsbeschränkungen geeinigt. US-Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass eine entsprechende Vereinbarung mit China unterzeichnet wurde, die vorsieht, dass China seltene Erden an die USA liefert und im Gegenzug die USA ihre Gegenmaßnahmen beenden. Diese Einigung könnte als Modell für weitere Verhandlungen dienen und die Märkte weiter stabilisieren.
Zusätzlich besteht die Aussicht auf ein Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA, möglicherweise noch vor Ablauf der Frist am 9. Juli. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, äußerte gegenüber den EU-Staats- und Regierungschefs ihre Zuversicht, dass eine Einigung erzielt werden kann, um wirtschaftliche Spannungen zu vermeiden. Diese Entwicklungen könnten die Märkte weiter positiv beeinflussen und die wirtschaftliche Unsicherheit verringern.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte derzeit von einer optimistischen Grundstimmung geprägt sind, die durch die Aussicht auf eine Entspannung der Handelskonflikte und mögliche Zinssenkungen gestützt wird. Diese Faktoren könnten dazu beitragen, die wirtschaftliche Erholung in Europa zu fördern und die Märkte weiter zu stabilisieren.
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