ATLANTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verzögerungen bei der Auszahlung von Fördermitteln durch die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben landesweit zu erheblichen Herausforderungen für Gesundheitsbehörden geführt.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) stehen derzeit im Mittelpunkt einer Kontroverse, da die Auszahlung von Fördermitteln für das Fiskaljahr 2025 erheblich verzögert ist. Diese Verzögerungen haben bereits zu Entlassungen und der Unterbrechung wichtiger Gesundheitsprogramme geführt. Gesundheitsbehörden in den USA sind stark von diesen Mitteln abhängig, um ihre Programme zu finanzieren, da ein Großteil ihrer Budgets aus Bundeszuschüssen stammt.
Dr. Scott Harris, Leiter des Gesundheitsministeriums von Alabama, betont, dass mehr als zwei Drittel der Mittel seines Ministeriums aus Bundeszuschüssen stammen, vor allem von der CDC. Ohne die rechtzeitige Zusage dieser Mittel können keine neuen Projekte gestartet oder bestehende fortgeführt werden. Diese Unsicherheit hat bereits dazu geführt, dass Programme wie die HIV-Prävention in Ohio und die Brust- und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung in North Carolina unterbrochen wurden.
Die Verzögerungen bei der Auszahlung der Mittel haben auch zu Entlassungen geführt. In Charlotte, North Carolina, mussten sechs Mitarbeiter, die sich auf die Untersuchung von Infektionskrankheiten spezialisiert hatten, entlassen werden. Dies hat zur Folge, dass die verbleibenden Mitarbeiter überlastet sind und die Nachverfolgung von Infektionsketten ins Stocken gerät, was das Risiko einer weiteren Verbreitung von Krankheiten erhöht.
Ein weiteres Problem ist die fehlende Kommunikation seitens der CDC und des Gesundheitsministeriums. Die Gesundheitsbehörden vor Ort erhalten keine Informationen darüber, wann die Mittel freigegeben werden. Dies erschwert die Planung und Durchführung von Gesundheitsprogrammen erheblich.
Die CDC operiert derzeit mit einem Budget, das monatlich in kleinen Beträgen freigegeben wird, was die Planungssicherheit weiter einschränkt. Diese Praxis, die als “Eyedropper-Budget” bezeichnet wird, erschwert es der Behörde, die notwendigen Mittel rechtzeitig zu verteilen.
Die Unsicherheit über die Finanzierung hat auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Viele Gesundheitsbehörden müssen nun entscheiden, ob sie entlassene Mitarbeiter zurückholen oder neue einstellen und ausbilden, was zusätzliche Zeit und Ressourcen erfordert.
Die Situation bleibt angespannt, da weitere Fördermittel bald auslaufen und keine Klarheit darüber besteht, wann neue Mittel bereitgestellt werden. Dies könnte zu weiteren Unterbrechungen in der Gesundheitsversorgung führen und die öffentliche Gesundheit gefährden.
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