BRISTOL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diagnose einer jungen Demenz kann das Leben einer Familie drastisch verändern. Emily Britton aus Bristol teilt die herzzerreißende Geschichte ihrer Mutter, um das Bewusstsein für diese oft missverstandene Krankheit zu schärfen.

Die Diagnose einer jungen Demenz ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Familien eine tiefgreifende Herausforderung. Emily Britton, eine 29-jährige Frau aus Bristol, hat diese Erfahrung aus erster Hand gemacht. Ihre Mutter, Maria Britton, wurde mit nur 58 Jahren mit einer Form der Demenz diagnostiziert, die normalerweise Menschen über 65 betrifft. Diese frühe Diagnose hat Emilys Leben auf den Kopf gestellt, da sie nun die Rolle der Hauptbetreuerin ihrer Mutter übernommen hat.

Die Symptome, die Maria zeigte, wurden zunächst als Anzeichen der Menopause interpretiert. Doch Emily spürte, dass mehr dahintersteckte. Trotz anfänglicher Fehldiagnosen und der Herausforderung, die richtige medizinische Hilfe zu finden, blieb Emily hartnäckig. Schließlich wurde bei Maria die Verhaltensvariante der frontotemporalen Demenz diagnostiziert, eine Form, die die Persönlichkeit und das Sprachvermögen stark beeinträchtigt.

Die Alzheimer-Gesellschaft betont, dass Demenz die häufigste Todesursache im Vereinigten Königreich ist und dass ein Drittel der Menschen im Laufe ihres Lebens daran erkranken wird. Dennoch ist das Bewusstsein für junge Demenz gering, obwohl in Großbritannien etwa 70.800 Menschen unter 65 Jahren betroffen sind. Emily möchte dies ändern, indem sie ihre Geschichte teilt und andere ermutigt, auf ihre Instinkte zu hören, wenn sie Veränderungen bei ihren Angehörigen bemerken.

Die Auswirkungen der Krankheit auf Emilys Familie sind tiefgreifend. Vor weniger als zwei Jahren freuten sich Emily, ihre Mutter und ihr Bruder Harry auf eine Reise nach Disneyland, Florida. Doch kurz vor der Abreise bemerkte Emily, dass ihre Mutter sich verändert hatte. Sie war zurückgezogen und zeigte wenig Interesse an der bevorstehenden Reise, die sie sich immer gewünscht hatte.

Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub verschlechterte sich Marias Zustand weiter. Sie machte Fehler bei der Arbeit und zog sich immer mehr zurück. Trotz der anfänglichen Diagnose der Menopause und der Behandlung mit Hormontherapie verschlechterte sich ihr Zustand weiter, bis schließlich die richtige Diagnose gestellt wurde.

Heute benötigt Maria rund um die Uhr Betreuung. Emily kümmert sich um alle Aspekte des täglichen Lebens ihrer Mutter, von der Zubereitung der Mahlzeiten bis zur Verwaltung der Finanzen. Diese Verantwortung hat Emilys Leben erheblich verändert, und sie gibt zu, dass es manchmal überwältigend ist. Dennoch bleibt sie entschlossen, das Beste für ihre Mutter zu tun und gleichzeitig das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen.

Die Familie hat auch erfahren, dass die Form der Demenz, an der Maria leidet, erblich ist. Emily und ihr Bruder stehen vor der Entscheidung, sich genetisch testen zu lassen, was eine beängstigende Aussicht ist. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt Emily optimistisch und engagiert sich aktiv für die Unterstützung der Alzheimer-Gesellschaft, die ihrer Familie in dieser schwierigen Zeit geholfen hat.

Emily Brittons Geschichte ist ein eindringliches Beispiel für die Herausforderungen, die junge Demenz mit sich bringt. Sie zeigt, wie wichtig es ist, auf die eigenen Instinkte zu hören und frühzeitig Hilfe zu suchen. Durch ihre Bemühungen, das Bewusstsein zu schärfen, hofft Emily, anderen Familien zu helfen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

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Junge Demenz: Eine persönliche Geschichte aus Bristol
Junge Demenz: Eine persönliche Geschichte aus Bristol (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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