WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration plant eine Reihe von Exekutivmaßnahmen, um die Energieversorgung zur Unterstützung der Expansion der Künstlichen Intelligenz (KI) in den USA zu stärken.

Die Trump-Regierung hat sich das Ziel gesetzt, die USA im globalen Wettlauf um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz an die Spitze zu bringen. Um dies zu erreichen, plant die Administration eine Reihe von Exekutivmaßnahmen, die darauf abzielen, die Energieversorgung für die wachsende KI-Industrie zu sichern. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, der die USA in der technologischen Konkurrenz mit China stärken soll. Die enorme Datenverarbeitung, die für KI erforderlich ist, stellt eine erhebliche Belastung für die Energieversorgungsnetze dar, was die Notwendigkeit einer schnellen Erhöhung der Energieversorgung unterstreicht. Zu den geplanten Maßnahmen gehört es, den Anschluss von Energieprojekten an das Stromnetz zu erleichtern und Bundesland für den Bau von Rechenzentren bereitzustellen. Diese Rechenzentren sind entscheidend für die Weiterentwicklung der KI-Technologie. Die Regierung plant zudem die Veröffentlichung eines KI-Aktionsplans und die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen, um die Aufmerksamkeit auf diese Bemühungen zu lenken. Die steigende Nachfrage nach Strom durch KI-Rechenzentren könnte bis 2035 mehr als dreißigfach ansteigen, was die Dringlichkeit dieser Maßnahmen unterstreicht. Der Bau und Anschluss neuer Energieerzeugungsanlagen an das Netz stellt jedoch eine große Herausforderung dar, da umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfungen erforderlich sind, die Jahre in Anspruch nehmen können. Um diese Hürden zu überwinden, erwägt die Regierung, bereits weit entwickelte Energieprojekte zu identifizieren und sie auf der Warteliste für den Netzanschluss höher zu priorisieren. Die Standortwahl für Rechenzentren ist ebenfalls eine Herausforderung, da größere Anlagen viel Platz und Ressourcen benötigen und auf Widerstand in der Öffentlichkeit stoßen können. Die Exekutivmaßnahmen könnten eine Lösung bieten, indem sie Land des Verteidigungsministeriums oder des Innenministeriums für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Zudem wird überlegt, die Genehmigungsverfahren für Rechenzentren zu vereinfachen, indem ein landesweiter Clean Water Act-Genehmigungsprozess geschaffen wird, anstatt dass Unternehmen Genehmigungen auf staatlicher Ebene einholen müssen. Im Januar hatte Trump führende Tech-CEOs im Weißen Haus empfangen, um das Stargate-Projekt hervorzuheben, ein milliardenschweres Vorhaben, das von OpenAI, SoftBank und Oracle geleitet wird und darauf abzielt, Rechenzentren zu bauen und über 100.000 Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Trump hat es sich zur Priorität gemacht, das KI-Rennen gegen China zu gewinnen und erklärte an seinem ersten Amtstag einen nationalen Energie-Notstand, um alle regulatorischen Hindernisse für Öl- und Gasbohrungen, Kohle- und Mineralienabbau sowie den Bau neuer Gas- und Kernkraftwerke zu beseitigen. Er beauftragte seine Regierung im Januar, einen KI-Aktionsplan zu erstellen, der Amerika zur Weltmetropole der Künstlichen Intelligenz machen und regulatorische Barrieren für deren schnelle Expansion abbauen soll. Dieser Bericht, der auch Beiträge des Nationalen Sicherheitsrats enthält, soll bis zum 23. Juli vorliegen. Das Weiße Haus erwägt, den 23. Juli zum ‘KI-Aktionstag’ zu erklären, um auf den Bericht aufmerksam zu machen und sein Engagement für die Expansion der Branche zu demonstrieren. Trump wird am 15. Juli auf einer KI- und Energieveranstaltung in Pennsylvania sprechen, die von Senator Dave McCormick ausgerichtet wird. Amazon kündigte Anfang des Monats an, 20 Milliarden US-Dollar in Rechenzentren in zwei Landkreisen in Pennsylvania zu investieren.

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Trump plant KI-Expansion durch Exekutivmaßnahmen
Trump plant KI-Expansion durch Exekutivmaßnahmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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