LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Angst vor einem durch Künstliche Intelligenz verursachten Arbeitsplatzabbau wächst, hat der CEO von Lowe’s, Marvin Ellison, eine klare Botschaft für die junge Generation: Handwerkliche Fähigkeiten bieten sichere Zukunftsperspektiven.

Die Diskussion um die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt ist allgegenwärtig. Während viele befürchten, dass KI-Technologien wie ChatGPT zahlreiche Einstiegsjobs gefährden könnten, sieht Marvin Ellison, CEO des Heimwerker-Giganten Lowe’s, die Situation differenzierter. Er betont, dass KI zwar viele Aufgaben automatisieren kann, aber nicht in der Lage ist, handwerkliche Probleme wie ein Loch im Dach oder ein defektes Wasserleitungssystem zu lösen.

Ellison rät insbesondere der Generation Z, die sich mit einem schwierigen Arbeitsmarkt konfrontiert sieht, sich auf Berufe zu konzentrieren, die nah am Kunden sind. Diese Berufe bieten seiner Meinung nach langfristige Sicherheit und Wachstumsmöglichkeiten. Er unterstreicht, dass die Nachfrage nach handwerklichen Fähigkeiten wie Elektrik, Klempnerei und Dachdeckerei in den kommenden Jahren steigen wird.

Diese Einschätzung kommt zu einer Zeit, in der viele Unternehmen, darunter auch Amazon, angekündigt haben, ihre Belegschaft aufgrund von KI-Technologien zu reduzieren. Dennoch gibt es auch optimistischere Stimmen, wie die von Brad Lightcap, COO von OpenAI, der betont, dass bisher keine umfassende Ersetzung von Einstiegsjobs durch KI zu beobachten sei.

Ein weiterer Aspekt, den Ellison hervorhebt, ist die alternde Belegschaft in handwerklichen Berufen. Laut einem Bericht von McKinsey wird der Bedarf an jungen Fachkräften in diesen Bereichen in den nächsten Jahren drastisch steigen, da viele der derzeitigen Fachkräfte in den Ruhestand gehen. Dies eröffnet jungen Menschen, die bereit sind, in diese Berufe einzusteigen, erhebliche Chancen.

Die Bedeutung dieser Berufe wird auch durch die Aussagen von Larry Fink, CEO von BlackRock, unterstrichen, der darauf hinweist, dass die USA bald einen Mangel an Elektrikern erleben könnten. Dies ist teilweise auf die steigende Nachfrage und die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte zurückzuführen. Fink betont, dass Elektriker dringend benötigt werden, um unter anderem KI-Datenzentren aufzubauen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft des Arbeitsmarktes nicht nur von technologischen Entwicklungen geprägt sein wird, sondern auch von der Fähigkeit, traditionelle handwerkliche Fähigkeiten zu bewahren und weiterzuentwickeln. Für junge Menschen bedeutet dies, dass sie in Berufen, die von KI nicht ersetzt werden können, eine sichere Zukunft finden können.

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Lowe’s CEO rät jungen Arbeitnehmern: Handwerk statt Büro
Lowe’s CEO rät jungen Arbeitnehmern: Handwerk statt Büro (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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