LAREDO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante militärische Unterstützung an der US-Grenze sorgt für Diskussionen. Trotz eines Rückgangs illegaler Grenzübertritte plant die Trump-Administration, militärische Kräfte zur Unterstützung der Grenzsicherung in Laredo einzusetzen.
Die Entscheidung, militärische Einheiten zur Unterstützung der Grenzsicherung in Laredo zu entsenden, hat sowohl Befürworter als auch Kritiker auf den Plan gerufen. Seit Anfang 2025 verzeichnet die US-Grenzschutzbehörde einen historischen Rückgang illegaler Grenzübertritte im Südwesten der USA. Dennoch bleibt die Sicherung der Grenze eine Priorität der Trump-Administration.
Der Bürgermeister von Laredo, Dr. Victor Trevino, erklärte, dass die Entsendung von etwa 100 Soldaten und 10 Stryker-Fahrzeugen, die als kleine Panzer fungieren, ein Zeichen der Stärke gegen illegale Aktivitäten und kriminelle Organisationen setzen soll. Diese Maßnahme soll die Arbeit der Grenzschutzbehörde unterstützen und die Sicherheit in der Region erhöhen.
Ein weiterer Aspekt der militärischen Unterstützung ist der Einsatz moderner Technologien zur Bekämpfung von Drohnen, die zunehmend als Problem an der Grenze wahrgenommen werden. Der US-Kongressabgeordnete Henry Cuellar betonte die Bedeutung dieser Technologien, um die Effizienz der Grenzsicherung zu steigern.
Die geplante militärische Präsenz stößt jedoch auch auf Kritik. Der mexikanische Generalkonsul in Laredo, Juan Carlos Mendoza, äußerte Bedenken, dass diese Maßnahmen die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko belasten könnten. Er argumentiert, dass Laredo eine der sichersten Städte in Texas und den USA sei und keine militärische Unterstützung benötige.
Die US-Regierung prüft derzeit die Einrichtung neuer militärischer Zonen entlang der Grenze, wobei Laredo und Zapata als mögliche Standorte in Betracht gezogen werden. Die Entscheidung darüber, welche Stadt ausgewählt wird, steht jedoch noch aus.
Im Rahmen des sogenannten „großen, schönen Gesetzes“ von Präsident Donald Trump könnten über 46 Milliarden US-Dollar für den Bau einer Grenzmauer und die Entwicklung von Grenztechnologien bereitgestellt werden. Diese Investitionen sollen die Sicherheit an der Grenze langfristig gewährleisten.
Die Ankunft der militärischen Einheiten in Laredo wird für Anfang Juli erwartet. Die Truppen sollen in von der Grenzschutzbehörde identifizierten Hochrisikogebieten patrouillieren. Wie lange die Soldaten in der Region bleiben werden, ist derzeit noch unklar.
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