REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat angekündigt, etwa 9.000 Mitarbeiter zu entlassen, was weniger als 4% der weltweiten Belegschaft betrifft. Diese Maßnahme ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, um das Unternehmen in einem dynamischen Marktumfeld besser zu positionieren.
Microsoft hat kürzlich bekannt gegeben, dass es rund 9.000 Mitarbeiter entlassen wird, was weniger als 4% der globalen Belegschaft ausmacht. Diese Entscheidung fällt mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 2026 zusammen, einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen traditionell organisatorische Veränderungen vornimmt. Ein Sprecher von Microsoft erklärte, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um das Unternehmen und seine Teams für den Erfolg in einem dynamischen Marktumfeld zu positionieren.
Bereits in diesem Jahr hat Microsoft mehrere Entlassungsrunden durchgeführt. Im Januar wurden weniger als 1% der Belegschaft aufgrund von Leistungsbewertungen entlassen. Im Mai folgten über 6.000 Entlassungen und im Juni mindestens 300 weitere. Diese Maßnahmen sind Teil einer Strategie, die Managementebenen zwischen den einzelnen Mitarbeitern und den Führungskräften zu reduzieren, um die Agilität und Effektivität des Unternehmens zu steigern.
Phil Spencer, CEO der Gaming-Sparte von Microsoft, betonte in einem Memo an seine Mitarbeiter, dass die Neuausrichtung darauf abzielt, das Gaming-Geschäft für langfristigen Erfolg zu positionieren. Dies beinhaltet die Fokussierung auf strategische Wachstumsbereiche und die Reduzierung von Managementebenen, um die Agilität zu erhöhen.
Microsoft bleibt trotz dieser Entlassungen eines der profitabelsten Unternehmen im S&P 500 Index. Im Märzquartal meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von fast 26 Milliarden US-Dollar bei einem Umsatz von 70 Milliarden US-Dollar. Die Erwartungen für das Juniquartal sehen ein Umsatzwachstum von etwa 14% vor, was auf die Expansion der Azure-Cloud-Dienste und Unternehmenssoftware-Abonnements zurückzuführen ist.
Die Aktien von Microsoft erreichten am 26. Juni ein Rekordhoch von 497,45 US-Dollar pro Aktie, obwohl sie am Tag der Ankündigung um 0,2% fielen, während der S&P 500 um 0,5% zulegte. Diese Entwicklungen zeigen, dass Microsoft trotz der Entlassungen weiterhin stark im Markt positioniert ist.
Andere Softwareanbieter wie Autodesk, Chegg und CrowdStrike haben ebenfalls in den letzten Jahren ihre Belegschaft reduziert. Diese Maßnahmen spiegeln einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, der auf Effizienzsteigerungen und strategische Neuausrichtungen abzielt.

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