NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem verlängerten Wochenende haben die US-Aktienmärkte einen zurückhaltenden Start hingelegt. Die Anleger sind besorgt über den anhaltenden Zollkonflikt zwischen den USA und der EU, der die Märkte belastet.

Die US-Aktienmärkte haben nach der Feiertagspause einen verhaltenen Start hingelegt, da die Investoren ihre Aufmerksamkeit auf den anhaltenden Zollkonflikt mit der Europäischen Union richten. Besonders die Tesla-Aktien gerieten unter Druck, während WNS Holdings und die Gel Group von positiven Kursbewegungen profitierten.
Der Dow Jones Industrial begann den Handel mit einem Minus von 0,49 Prozent und notierte bei 44.607,83 Punkten. Ähnlich verhielt sich der S&P 500, der ebenfalls um 0,49 Prozent auf 6.248,33 Zähler fiel. Der Nasdaq 100 verzeichnete einen Rückgang von 0,62 Prozent auf 22.724,75 Punkte. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die drohenden Handelszölle entstehen.
Auf europäischer Seite setzt man auf konstruktive Gespräche, um eine Einigung zu erzielen. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen führte kürzlich ein Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump, bei dem laut EU-Seite erhebliche Fortschritte erzielt wurden. Eine grundlegende Vereinbarung wird für Mittwoch erwartet.
Besonders die Tesla-Aktien fielen negativ auf, da sie mit einem Verlust von 6,6 Prozent das Schlusslicht im Nasdaq 100 bildeten. Investoren sind besorgt, dass Elon Musks Pläne zur Gründung einer neuen politischen Partei seine Konzentration auf den Elektroautobauer schwächen könnten. Diese Unsicherheiten wurden durch kritische Äußerungen von Donald Trump weiter verstärkt.
Im Gegensatz dazu verzeichneten die Aktien von WNS Holdings einen Anstieg um 14,2 Prozent auf 74,66 US-Dollar. Capgemini plant die Übernahme des IT-Dienstleisters, was zu einem positiven Kursverlauf führte. Auch die Gel Group profitierte von der Zustimmung des US-Senats zu Trumps Steuer- und Ausgabengesetz, das Investitionen in Haftanstalten für Einwanderer vorsieht.
Thomas Altmann von QC Partners betonte, dass Handelszölle erneut das dominierende Thema an den Märkten seien. Die Unsicherheit darüber, welche Länder von den ersten Zoll-Drohbriefen betroffen sein könnten, belastet die Stimmung. Besonders exportorientierte Volkswirtschaften in Europa könnten schwer getroffen werden, weshalb intensiv an einer Lösung gearbeitet wird.
Jürgen Molnar von Robomarkets warnte vor möglichen Sanktionen gegen SpaceX und Tesla, die erhebliche finanzielle Auswirkungen haben könnten. Solche Unsicherheiten könnten Investoren dazu veranlassen, ihre Positionen abzustoßen und Leerverkäufer ermutigen, auf weiter fallende Kurse zu setzen.

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