BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Spionage und Sabotage hat der deutsche Bundesinnenminister Alexander Dobrindt umfangreiche Investitionen in die Sicherheitsbehörden angekündigt.

Die deutsche Regierung plant, im Jahr 2025 insgesamt 15,17 Milliarden Euro in die Sicherheitsbehörden zu investieren. Diese Maßnahme soll die Bundespolizei, den Verfassungsschutz und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz stärken, um den gestiegenen Bedrohungen durch Spionage und Sabotage besser begegnen zu können. Der Bundesinnenminister Alexander Dobrindt betonte die Notwendigkeit dieser Investitionen, um die Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten.

Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 13,34 Milliarden Euro bereitgestellt wurden, stellt dies eine signifikante Erhöhung dar. Ein wesentlicher Teil der Mittel soll in die Schaffung von 1.000 neuen Stellen bei der Bundespolizei fließen, um die hohe Zahl an Überstunden zu reduzieren und die Einsatzfähigkeit zu verbessern. Diese Maßnahme wird von vielen als dringend notwendig angesehen, um die Belastung der Beamten zu verringern.

Während die SPD die geplanten Investitionen begrüßt, gibt es auch kritische Stimmen. Marcus Bühl von der AfD hält die Maßnahmen für unzureichend und schlägt vor, kurzfristig Verwaltungsbeamte aus anderen Behörden zur Unterstützung heranzuziehen. Zudem sollen Distanz-Elektroimpulsgeräte, bekannt als Taser, für die Bundespolizei angeschafft werden, um die Ausrüstung zwischen Schusswaffe und Schlagstock zu ergänzen.

Darüber hinaus plant Dobrindt Investitionen in Fahrzeuge, Technik und Digitalfunk für den Bevölkerungsschutz. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung eines Zentrums für deutsch-israelische Cyberforschung, um die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken. Diese Pläne stoßen jedoch nicht nur auf Zustimmung.

Leon Eckert von den Grünen kritisiert die Prioritäten im Budget des Ministers und stellt infrage, ob die gesetzten Ziele tatsächlich zu mehr Sicherheit führen werden. Er wirft Dobrindt vor, sich durch seine Asylpolitik als entschlossener Verteidiger Bayerns präsentieren zu wollen, dabei aber rechten Erzählungen zu folgen.

Auch Dietmar Bartsch von den Linken äußert Zweifel an der Effektivität der Maßnahmen und bezweifelt, dass sie ausreichend Schutz vor Gefahren für die Demokratie bieten. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt die Notwendigkeit einer verstärkten Sicherheitsstrategie in Deutschland unbestritten, insbesondere angesichts der sich wandelnden Bedrohungslage.

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Deutschland investiert in Sicherheitsbehörden zur Stärkung der inneren Sicherheit
Deutschland investiert in Sicherheitsbehörden zur Stärkung der inneren Sicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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