DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Krypto-ATMs immer häufiger für Betrugsfälle genutzt werden, plant die Stadt Grosse Pointe Farms in Michigan, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Bürger zu schützen.
Die Bedrohung durch Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungs-ATMs nimmt zu, wie aktuelle Daten des FBI zeigen. Allein im Jahr 2024 wurden 10.956 Beschwerden eingereicht und Verluste in Höhe von 246,7 Millionen US-Dollar gemeldet. Kritiker fordern, dass die Krypto-ATM-Branche Beschränkungen für die Geldüberweisungen über diese Automaten einführt. Die Federal Trade Commission warnt vor Betrügern, die Verbraucher anrufen und behaupten, sie hätten große Geldsummen oder teure Autos gewonnen, jedoch müssten sie zuerst Steuern zahlen, um den Preis zu erhalten. Diese Art von Betrug hat eine wohlhabende Gemeinde am Ufer des Lake St. Clair dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen. Der Stadtrat von Grosse Pointe Farms hat einen Verordnungsentwurf vorbereitet, der unter anderem die Höhe der Einzahlungen neuer Kunden auf 1.000 US-Dollar pro 24 Stunden und 5.000 US-Dollar innerhalb von 14 Tagen begrenzt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass unerfahrene Kunden, die wenig über Kryptowährungen wissen, von Betrügern ausgenutzt werden. Obwohl es in Grosse Pointe Farms derzeit keine Krypto-ATMs gibt, ist die Sorge groß, da viele Menschen jemanden kennen, der Opfer eines solchen Betrugs geworden ist. Ein besonders schwerer Fall, bei dem ein älterer Bewohner 20.000 US-Dollar verlor, motivierte den Stadtrat, aktiv zu werden. Die Stadt plant, die Verordnung am 14. Juli in einer öffentlichen Anhörung zu diskutieren. Die Bemühungen von Grosse Pointe Farms sind Teil eines größeren Trends, da immer mehr Staaten in den USA Maßnahmen ergreifen, um Verbraucher vor Krypto-ATM-Betrug zu schützen. In Nebraska wurde kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das Lizenzanforderungen für Krypto-ATM-Betreiber festlegt und tägliche Transaktionslimits einführt. Auch in anderen Staaten wie Illinois und Rhode Island gibt es ähnliche Bestrebungen. Diese Maßnahmen sind notwendig, da Krypto-ATMs oft unreguliert sind und Betrügern eine einfache Möglichkeit bieten, Geld zu waschen oder zu stehlen. Die AARP setzt sich ebenfalls für strengere Vorschriften ein, um ältere Menschen zu schützen, die besonders anfällig für solche Betrugsmaschen sind. Die Diskussion um die Regulierung von Krypto-ATMs wird weitergehen, da die Technologie sowohl Chancen als auch Risiken birgt.
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