BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Klimaziele zunehmend aufgeweicht werden und viele Unternehmen wieder auf kurzfristige Gewinne setzen, zeigt sich ein bemerkenswerter Rückgang des Interesses an nachhaltigen Geldanlagen.

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Die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz hat in den letzten Jahren unter der politischen Führung von US-Präsident Trump deutlich abgenommen. Dies spiegelt sich auch im Verhalten der Sparer wider, insbesondere in Deutschland. Viele US-amerikanische und deutsche Unternehmen haben ihre Investitionen in nachhaltige Projekte zurückgefahren, was das Thema Nachhaltigkeit zunehmend aus dem Fokus der Öffentlichkeit rückt.

Eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Verivox zeigt, dass das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen das zweite Jahr in Folge gesunken ist. Nur noch 64 Prozent der Befragten interessieren sich für Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Mindeststandards entsprechen. Im Vorjahr waren es noch 69 Prozent, und 2022 sogar 79 Prozent.

Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Junge Erwachsene unter 30 Jahren zeigen mit 81 Prozent das größte Interesse an ökologisch und ethisch einwandfreien Geldanlagen. Bei den über 70-Jährigen ist das Interesse mit nur noch 50 Prozent deutlich geringer. Auch geografische Unterschiede sind erkennbar: In Ostdeutschland ist das Desinteresse mit 44 Prozent höher als in Westdeutschland mit 36 Prozent.

Ein weiterer Faktor, der das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen beeinflusst, ist die familiäre Situation. In kinderlosen Haushalten ist das Desinteresse fast doppelt so hoch wie in Familien mit Kindern. Dies könnte darauf hindeuten, dass Eltern stärker an der Zukunft und dem Erhalt der Umwelt interessiert sind.

Interessanterweise sind viele der Befragten bereit, auf Rendite zu verzichten, wenn die Investitionen wichtige Nachhaltigkeitsstandards einhalten. Mehr als die Hälfte der Interessierten würde „auf jeden Fall“ oder „eher“ auf Rendite verzichten, während 34 Prozent dies ablehnen.

Bei den Kriterien, die den Befragten wichtig sind, stehen der Verzicht auf ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Tierversuche im Vordergrund. Auch der schonende Umgang mit Ressourcen und Investitionen in erneuerbare Energien werden häufig genannt. Branchen wie Glücksspiel und Rüstung werden hingegen oft ausgeschlossen.




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Nachhaltige Geldanlagen verlieren an Attraktivität
Nachhaltige Geldanlagen verlieren an Attraktivität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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