NEWNAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein prominenter Republikaner aus Georgia steht im Verdacht, ein Ponzi-Schema betrieben zu haben, das 300 Investoren um mindestens 140 Millionen US-Dollar betrogen haben soll.

In einem aufsehenerregenden Fall in Georgia wird Brant Frost IV, ein bekannter Republikaner, beschuldigt, ein Ponzi-Schema betrieben zu haben, das Investoren um 140 Millionen US-Dollar betrogen haben soll. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat eine Klage eingereicht, in der behauptet wird, dass Frosts Unternehmen, First Liberty Building and Loan, Investoren über seine Geschäftspraktiken getäuscht hat. Statt wie versprochen hochverzinsliche Kredite an Unternehmen zu vergeben, soll das Unternehmen neue Gelder verwendet haben, um frühere Investoren auszuzahlen.

Frost wird vorgeworfen, mehr als 19 Millionen US-Dollar für persönliche Ausgaben abgezweigt zu haben, darunter Luxusgüter und politische Spenden. Diese Vorwürfe haben nicht nur die Investoren, sondern auch die politischen und religiösen Netzwerke erschüttert, aus denen Frost seine Unterstützer rekrutierte. Die SEC hat festgestellt, dass das Unternehmen nur noch über 2,67 Millionen US-Dollar verfügte, während die Schulden gegenüber den Investoren auf 140 Millionen US-Dollar anwuchsen.

First Liberty hatte zuletzt angekündigt, keine weiteren Kredite mehr zu vergeben und keine Zinsen oder Tilgungen mehr an Investoren zu zahlen. Die Ermittlungen der SEC ergaben, dass bis zu 90 % der Kredite an Unternehmen ausgefallen sind. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen spätestens seit 2021 als Ponzi-Schema operierte, während Frost weiterhin Gelder abzweigte.

Die Auswirkungen dieses Skandals könnten weitreichend sein, insbesondere für die politische Landschaft in Georgia. Frost und seine Familie haben in der Vergangenheit erhebliche Summen in politische Kampagnen investiert, insbesondere in Kandidaten am rechten Rand des politischen Spektrums. Die SEC und die georgischen Behörden prüfen derzeit mögliche Verstöße gegen das Wertpapiergesetz.

Die Ermittlungen könnten auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, obwohl die Bundesstaatsanwaltschaft bisher keine Stellungnahme abgegeben hat. In Fällen von Anlagebetrug kommt es häufig sowohl zu zivilrechtlichen als auch zu strafrechtlichen Verfahren. Frosts Einfluss in der Politik von Georgia reicht bis ins Jahr 1988 zurück, als er die Präsidentschaftskampagne des Fernsehpredigers Pat Robertson im Bundesstaat koordinierte.

Die Zukunft von First Liberty und die rechtlichen Konsequenzen für Frost bleiben abzuwarten. Die SEC hat angekündigt, dass die finanziellen Sanktionen gegen Frost und seine Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. In der Zwischenzeit wird den betroffenen Investoren geraten, sich an die Wertpapieraufsicht von Georgia zu wenden, um ihre Ansprüche geltend zu machen.

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Ponzi-Schema in Georgia: Republikaner unter Verdacht
Ponzi-Schema in Georgia: Republikaner unter Verdacht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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