MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Phio Scientific, ein aufstrebendes Unternehmen aus München, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zellanalyse in der Krebsforschung und Wirkstoffentwicklung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu transformieren. Mit ihrer innovativen Technologie, die auf einem patentierten linsenlosen Bildgebungsverfahren basiert, bietet Phio Scientific eine Lösung, die die Effizienz und Präzision in der Zellforschung erheblich steigert.

Phio Scientific hat sich in der Biotech-Szene Münchens einen Namen gemacht, indem es die Art und Weise, wie Zellforschung betrieben wird, grundlegend verändert. Das Unternehmen setzt auf KI-gestützte Analysesysteme, die speziell für in-vitro-Experimente entwickelt wurden. Diese Systeme ermöglichen es Wissenschaftlern, insbesondere in der Krebsforschung und Wirkstoffentwicklung, ihre Experimente direkt im Zellbrutschrank zu überwachen und zu analysieren. Durch die Echtzeit-Segmentierung und Quantifizierung von Zellaufnahmen ersetzt Phio Scientific das manuelle Sammeln von Momentaufnahmen durch einen kontinuierlichen digitalen Datenstrom.

Die Technologie von Phio Scientific unterscheidet sich durch ihr einzigartiges linsenloses Bildgebungsverfahren, das ein bis zu 100-fach größeres Sichtfeld ohne Fokusverlust bietet. Diese Innovation ermöglicht kontinuierliches, nicht-invasives Messen und bildet die Grundlage für die KI-Analyse. Das kompakte Gerät kann ohne Umbauten in jeden CO₂-Inkubator integriert werden, was die Handhabung erheblich erleichtert und die Datenqualität verbessert.

Ein weiterer Vorteil der Technologie ist ihr Potenzial, Tierversuche zu reduzieren, insbesondere bei der Analyse von 3D-Zellstrukturen wie Organoiden. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer ethischeren und effizienteren Forschungspraxis. Die Gründer von Phio Scientific, Daniel Gruber und Anna Jötten, betonen, dass ihre Lösung nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Reproduzierbarkeit und den Durchsatz in der Zellforschung erheblich verbessert.

Die Gründungsgeschichte von Phio Scientific ist eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) verbunden, wo CEO Philipp Paulitschke die ersten Prototypen entwickelte. Mit Unterstützung einer EXIST-Förderung konnte das Unternehmen seine Technologie weiterentwickeln und ein interdisziplinäres Team aufbauen, das die Vision verfolgt, die Zellforschung weltweit zu verbessern.

Die Covid-19-Pandemie stellte das junge Unternehmen vor Herausforderungen, insbesondere bei der Auslieferung und Vermarktung ihrer Produkte. Doch durch die Verlagerung des Vertriebs auf digitale Kanäle und die Durchführung von Produktdemos per Zoom konnte Phio Scientific flexibel reagieren und seine Kundenbasis erweitern.

In den kommenden Jahren plant Phio Scientific, international zu expandieren und seine Plattform mit weiteren Hardware-Modulen und KI-Anwendungen auszubauen. Ziel ist es, neue Marktsegmente zu erschließen und die Forschungsqualität weltweit zu verbessern. Die starke Vernetzung der Münchner Biotech-Szene und die Unterstützung durch die LMU bieten dafür eine solide Grundlage.

Langfristig strebt Phio Scientific an, neue Standards in der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen zu setzen. Die Technologie des Unternehmens hat das Potenzial, die Zellforschung nachhaltig zu beeinflussen und die Qualität der Daten, die in wissenschaftlichen Publikationen verwendet werden, zu verbessern. Dies könnte Phio Scientific zu einem echten Shooting Star in der Biotech-Branche machen.

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Phio Scientific: KI-gestützte Zellanalyse revolutioniert die Krebsforschung
Phio Scientific: KI-gestützte Zellanalyse revolutioniert die Krebsforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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