LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gaming-Industrie steht nie still, und Razer, ein führender Hersteller von Gaming-Peripheriegeräten, hat erneut die Messlatte höher gelegt. Mit der Einführung der Deathadder V4 Pro, einem Nachfolger der beliebten V3 Pro, zeigt Razer, dass selbst bewährte Designs noch Raum für Innovation bieten.
Die neue Deathadder V4 Pro von Razer ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie technologische Fortschritte selbst in etablierten Produktkategorien wie Gaming-Mäusen umgesetzt werden können. Trotz der Beibehaltung der ikonischen Gehäuseform hat Razer das Gewicht der Maus von 63 auf beeindruckende 56 Gramm reduziert. Diese Gewichtsreduktion wurde durch eine Überarbeitung des internen Aufbaus erreicht, ohne die Ergonomie zu beeinträchtigen, die die Deathadder-Serie so beliebt gemacht hat.
Eine der bedeutendsten Neuerungen der V4 Pro ist der Einsatz eines optischen Encoders im Mausrad. Dieses Upgrade soll die bekannten Probleme der Vorgängerversion, wie ungenaue Scrollbewegungen oder unerwünschte ‘Geist’-Scrolls, beseitigen. Der optische Encoder erfasst Bewegungen präziser und sorgt für ein reibungsloseres Nutzererlebnis, was insbesondere für Gamer von Vorteil ist, die auf schnelle und präzise Eingaben angewiesen sind.
Auch die interne Technik der Maus wurde überarbeitet. Der neue optische Sensor, der Focus Pro 45K, basiert vermutlich auf einer Weiterentwicklung des Pixart PAW3950 und bietet noch bessere Leistung. Die Vorteile im praktischen Einsatz sind zwar nuanciert, aber für professionelle Gamer, die auf jedes Detail achten, durchaus spürbar. Zudem verspricht die neue Hyperspeed Wireless Gen-2-Technologie eine niedrigere Eingabelatenz von durchschnittlich 0,291 Millisekunden, was sowohl über den Funk-Dongle als auch per USB-C-Kabelverbindung erreicht wird.
Die Akkulaufzeit der Deathadder V4 Pro wurde ebenfalls verbessert. Trotz der Beibehaltung des 306 mAh großen Akkus soll die Maus nun bis zu 150 Stunden bei einer Abtastrate von 1000 Hertz durchhalten. Bei maximaler Abtastrate von 8000 Hertz sind es immer noch respektable 22 Stunden. Diese Verbesserungen machen die Maus nicht nur leistungsfähiger, sondern auch langlebiger im täglichen Gebrauch.
Razer hat auch kleinere Anpassungen vorgenommen, wie die Neupositionierung der Daumentasten, die nun eine kleine Lücke aufweisen, um die Bedienung zu erleichtern. Die Mausgleiter auf der Unterseite sind größer geworden, und das Coating der Mausoberfläche wurde optimiert, um ein noch glatteres Gefühl zu bieten. Der interne Speicher der Maus reicht weiterhin für ein Benutzerprofil, was für die meisten Gamer ausreichend sein dürfte.
Mit einem Preis von 180 Euro, inklusive des 8000-Hertz-Dongles, positioniert sich die Deathadder V4 Pro im oberen Preissegment. Anders als bei der V3-Version bietet Razer keine günstigere Variante mit einem 1000-Hertz-Dongle an. Dies könnte darauf hindeuten, dass Razer die V4 Pro als Premium-Produkt positioniert, das sich an ernsthafte Gamer richtet, die bereit sind, für Spitzenleistung zu zahlen.
Insgesamt zeigt die Einführung der Deathadder V4 Pro, dass Razer weiterhin bestrebt ist, die Grenzen des Möglichen im Bereich der Gaming-Peripherie zu verschieben. Mit weiteren Farbvarianten, die typischerweise mit Namen von E-Sportlern verbunden sind, könnte Razer auch in Zukunft die Attraktivität seiner Produkte weiter steigern.
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