BISMARCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bau des neuen Militärmuseums in North Dakota hat offiziell begonnen. Dieses Projekt, das die Geschichte der indigenen Veteranen und die militärische Tradition des Bundesstaates beleuchten soll, wurde mit einer feierlichen Zeremonie eingeleitet.

In North Dakota wurde der Grundstein für ein neues Militärmuseum gelegt, das die reiche Geschichte der indigenen Veteranen und die militärische Tradition des Bundesstaates würdigen soll. Bei der Zeremonie waren unter anderem der Gouverneur Kelly Armstrong, Veteranen, Stammesbürger und Mitglieder der Staatlichen Historischen Gesellschaft anwesend. Armstrong betonte, dass die militärischen Mitglieder North Dakotas im Zentrum dieser Galerie stehen werden.
Ein wesentlicher Aspekt des Museums ist die Einbeziehung der fünf indigenen Stämme North Dakotas, die in einem Beratungsausschuss vertreten sind. Ziel ist es, die Geschichte der indigenen Dienstmitglieder und deren Kriegerkultur zu präsentieren. Robert Hunter Sr., Direktor der Veteranenangelegenheiten der Mandan, Hidatsa und Arikara Nation, hob die Bedeutung des Museums für die indigene Gemeinschaft hervor. Es soll ein Ort sein, an dem die Geschichten der indigenen Veteranen die nächste Generation inspirieren können.
Das Museum wird nicht nur als kulturelles Erbe, sondern auch als touristische Attraktion gesehen. Hunter betonte, dass die reiche Geschichte der indigenen Völker und der Norddakotaner nicht in Vergessenheit geraten darf. Besonders gespannt ist er auf die Gedenkwand, die den gefallenen Veteranen gewidmet sein wird.
Der Bau des Museums soll innerhalb des nächsten Monats beginnen und bis 2027 abgeschlossen sein. Brian Berg, Architekt bei Zerr Berg Architects, ist der Hauptdesigner des Projekts. Die Kosten des Projekts sollen unter dem Budget von 78 Millionen US-Dollar bleiben, wobei etwa die Hälfte durch private Spenden und die andere Hälfte durch staatliche Mittel oder Kredite der Bank von North Dakota finanziert werden soll.
Willie Rose aus Bismarck, ein Veteran der Vietnam-Ära, der 19 Jahre in der Luftwaffe diente, nahm an der Grundsteinlegung teil, um einige seiner Veteranenfreunde zu treffen. Er hofft, dass das Militärmuseum den gleichen Respekt erfährt wie die Ehrenflüge, die Veteranen nach Washington, D.C. bringen, um die Militärdenkmäler des Landes zu sehen.
Die Staatliche Historische Gesellschaft von North Dakota arbeitet daran, Lücken in der militärischen Sammlung zu schließen, bevor das neue Museum eröffnet wird. Dusty Olson aus Parshall, ein Veteran der Armee, betonte, dass das Wissen um die Vergangenheit dazu beitragen kann, eine bessere Zukunft für Dienstmitglieder und Veteranen zu schaffen. Er erinnerte an den Rat seiner Eltern: „Macht es besser als wir“, und sieht das Museum als Möglichkeit, diesen Rat in die Tat umzusetzen.

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