KENNESAW / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bemerkenswerte Verbindung zwischen Friedensforschung und Militärstrategie wird diesen Sommer sichtbar, wenn Osebhahiemen Okooboh, Doktorandin an der Kennesaw State University, an einem renommierten Workshop an der Cornell University teilnimmt.

Osebhahiemen Okooboh, eine engagierte Doktorandin im Bereich Internationales Konfliktmanagement, wird diesen Juli an einem bedeutenden Workshop zur Analyse militärischer Operationen und Strategien (SWAMOS) an der Cornell University teilnehmen. Diese Veranstaltung bringt führende Wissenschaftler zusammen, um tiefere Einblicke in militärische Strategien zu gewinnen.

Auf den ersten Blick mag es widersprüchlich erscheinen, dass eine Friedensforscherin an einem militärischen Workshop teilnimmt. Doch für Okooboh ist dies ein entscheidender Schritt, um ihre Kenntnisse im Verteidigungsbereich zu vertiefen. Sie betont, dass ihr Interesse an der militärischen und verteidigungspolitischen Landschaft aus ihrer Arbeit im Bereich der Friedensstudien resultiert, die oft in einem paradoxen Verhältnis zu bewaffneten Konflikten steht.

Ihr Dissertationsprojekt konzentriert sich auf die Beschaffung von Verteidigungsgütern und untersucht, wie Waffensysteme, Logistik und Risikowahrnehmung die militärische Strategie und operative Effektivität beeinflussen. Der Workshop bietet ihr die Möglichkeit, ihre Expertise in strategischem Risikomanagement zu erweitern, insbesondere durch Simulationen und Wargaming, die sie auch in ihren Lehrveranstaltungen an der KSU einsetzt.

Die Teilnahme an SWAMOS ist anspruchsvoll: Über 1.000 Seiten Lektüre müssen vor den intensiven zweiwöchigen Sitzungen bewältigt werden. Okooboh freut sich besonders auf die Themen Militärmodellierung, nationale Sicherheitsressourcenverteilung und Kampfmotivation, die direkt ihre Forschung und Lehre unterstützen. Sie ist gespannt darauf, wie Teilnehmer aus unterschiedlichen Disziplinen militärische Strategien konzeptualisieren und interpretieren.

Okoobohs Forschungsperspektive wird dem Workshop eine einzigartige Dimension verleihen. Sie sieht sich als Stimme im Kriegsraum, die konsequent für Frieden plädiert – nicht als fernes Ideal, sondern als strategische Notwendigkeit, die das Kriegsgeschehen prägen kann und sollte. Sie plant, ihre Promotion im Frühjahr 2026 abzuschließen und hofft, dass diese Erfahrung ihre Position an der Schnittstelle von Friedensbildung und strategischen Sicherheitsstudien weiter festigt.

Später im Sommer wird es ein Follow-up geben, um zu erfahren, wie diese Erfahrung ihre Denkweise geprägt hat und welche Erkenntnisse sie in den Unterricht und darüber hinaus mitbringt.

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Friedensforscherin nimmt an Militärstrategie-Workshop teil
Friedensforscherin nimmt an Militärstrategie-Workshop teil (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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