FLAGSTAFF / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem seltenen und tragischen Fall ist ein Bewohner von Nordarizona an der pneumonischen Pest gestorben. Diese Form der Pest ist bekannt für ihre hohe Ansteckungsgefahr und Letalität, obwohl sie heutzutage mit Antibiotika gut behandelbar ist.
In Nordarizona ist ein seltener Fall der pneumonischen Pest aufgetreten, der zum Tod eines Bewohners führte. Diese Form der Pest, die die Lungen befällt, ist die gefährlichste und am leichtesten übertragbare Variante der Pestinfektion. Die Übertragung erfolgt meist durch den Biss infizierter Flöhe, die die Bakterien zwischen Nagetieren, Haustieren und Menschen verbreiten können.
Die pneumonische Pest ist eine von drei Formen der Pest, die anderen beiden sind die bekanntere Beulenpest und die septikämische Pest. Während die Beulenpest vor allem durch geschwollene Lymphknoten gekennzeichnet ist, breitet sich die septikämische Pest im gesamten Körper aus. Die pneumonische Variante hingegen befällt die Lungen und kann durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden, was sie besonders gefährlich macht.
Obwohl die Pest im Mittelalter Millionen von Menschenleben forderte, sind heutige Fälle in den USA selten. Im Durchschnitt werden jährlich etwa sieben Fälle gemeldet, hauptsächlich in den westlichen Bundesstaaten. Die letzte registrierte Todesfolge durch pneumonische Pest in der Region war im Jahr 2007. Der jüngste Fall in Coconino County, zu dem auch Flagstaff gehört, ist der erste seitdem.
Gesundheitsbehörden raten zur Vorsicht im Umgang mit toten oder kranken Tieren, da die Bakterien auch durch Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten übertragen werden können. Besonders in ländlichen Gebieten, wo die Pest natürlicherweise unter Nagetieren wie Präriehunden und Ratten vorkommt, ist Vorsicht geboten.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) betonen, dass die meisten Pestfälle in ländlichen Gebieten von Nord-New Mexico, Nord-Arizona, Süd-Colorado, Kalifornien, Süd-Oregon und dem äußersten Westen Nevadas auftreten. Trotz der Seltenheit der Krankheit in der modernen Welt bleibt die Pest eine ernstzunehmende Bedrohung, die bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung jedoch gut kontrollierbar ist.
Die Behandlung der Pest erfolgt in der Regel mit Antibiotika, die bei frühzeitiger Verabreichung sehr effektiv sind. Dennoch ist die Prävention durch Vermeidung von Flohbissen und den Kontakt mit infizierten Tieren der beste Schutz. Die Gesundheitsbehörden arbeiten daran, die Bevölkerung über die Risiken und Präventionsmaßnahmen aufzuklären, um weitere Fälle zu verhindern.
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