LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der Wemo-Smart-Home-Geräte sieht düster aus, da Belkin beschlossen hat, den Support für fast alle seine in den letzten zehn Jahren verkauften Geräte einzustellen. Diese Entscheidung wird erhebliche Auswirkungen auf die Nutzer haben, die sich auf die Cloud-Dienste und die App-Unterstützung verlassen.
Die Entscheidung von Belkin, den Support für Wemo-Smart-Home-Geräte einzustellen, markiert einen Wendepunkt für viele Nutzer, die sich auf diese Technologie verlassen haben. Ab dem 31. Januar 2026 werden die meisten Wemo-Geräte, darunter Lichtschalter und Steckdosen, ihre smarten Funktionen verlieren. Dies bedeutet, dass sie nicht mehr über die Wemo-App gesteuert werden können und keine Cloud-gestützten Funktionen wie Fernzugriff oder Sprachsteuerung über Alexa und Google Home mehr bieten.
Belkin hat erklärt, dass diese Entscheidung nach sorgfältiger Überlegung getroffen wurde, um sich auf andere Geschäftsbereiche zu konzentrieren. Dies wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit von Cloud-Diensten in der Smart-Home-Branche. Wenn ein Unternehmen beschließt, den Stecker zu ziehen, bleiben die Nutzer oft mit Geräten zurück, die nur noch grundlegende Funktionen bieten.
Die betroffenen Geräte umfassen eine breite Palette von Produkten, die seit 2015 verkauft wurden. Dazu gehören unter anderem der Wemo Link, der Wemo Humidifier und der Wemo Coffee Maker. Einige neuere Geräte, die auf der Thread-Technologie basieren, sind von dieser Abschaltung jedoch nicht betroffen. Diese Entscheidung könnte dazu führen, dass Nutzer nach Alternativen suchen, um ihre Smart-Home-Setups aufrechtzuerhalten.
Die Abschaltung von Cloud-Diensten für Smart-Home-Geräte ist nicht neu, aber sie unterstreicht die Risiken, die mit der Abhängigkeit von solchen Diensten verbunden sind. Nutzer, die in Wemo-Geräte investiert haben, müssen nun überlegen, wie sie ihre Systeme umstellen oder ersetzen können. Dies könnte auch Auswirkungen auf den Markt für Smart-Home-Geräte haben, da Verbraucher möglicherweise vorsichtiger bei der Auswahl von Geräten sind, die stark von Cloud-Diensten abhängen.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für Smart-Home-Geräte entwickeln wird. Unternehmen könnten gezwungen sein, robustere Lösungen anzubieten, die weniger von Cloud-Diensten abhängig sind, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Die Entscheidung von Belkin könnte auch andere Hersteller dazu veranlassen, ihre Strategien zu überdenken und sicherzustellen, dass ihre Produkte auch ohne Cloud-Unterstützung funktionsfähig bleiben.
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