SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ripple hat im Rahmen des laufenden Rechtsstreits mit der SEC eine Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen Dollar in bar beglichen. Diese Zahlung erfolgte nicht in der Kryptowährung XRP, wie zuvor spekuliert wurde.
Ripple hat kürzlich eine bedeutende Entwicklung im anhaltenden Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC erreicht, indem es eine Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen Dollar in bar beglich. Diese Zahlung erfolgte entgegen einiger Spekulationen nicht in der Kryptowährung XRP, sondern in Fiat-Währung. Der ehemalige SEC-Anwalt Marc Fagel bestätigte, dass die Zahlung in bar erfolgte und nicht in Form von XRP-Token.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC bleibt jedoch ungelöst, da beide Parteien ihre Berufungen noch nicht zurückgezogen haben. Die endgültige Lösung des Falls hängt von der formellen Rücknahme dieser Berufungen ab. Solange diese aktiv bleiben, kann der Fall nicht vollständig abgeschlossen werden. Die Zahlung wurde in einem Treuhandkonto hinterlegt, das die Gelder bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens hält.
Viele Beobachter hatten erwartet, dass Ripple die Strafe in XRP zahlen würde, doch dies wurde von offiziellen Gerichtsunterlagen nicht bestätigt. Die rechtlichen Verfahren erfordern, dass Geldstrafen in Fiat-Währung beglichen werden, es sei denn, es wird ausdrücklich anders festgelegt. Ripple hat sich an diese rechtlichen Vorgaben gehalten und damit Spekulationen über eine tokenbasierte Abwicklung im XRP-Rechtsstreit beendet.
Der Schlüssel zur Lösung des XRP-Rechtsstreits liegt in der Rücknahme der Berufungen von Ripple und der SEC. Sobald diese Berufungen zurückgezogen sind, wird das in Treuhand gehaltene Geld an die SEC überwiesen. Der Zeitrahmen für die Rücknahme der Berufungen hängt von internen Abstimmungen und rechtlichen Überprüfungen innerhalb der SEC ab, die in der Regel ein bis zwei Monate dauern.
Rechtsexperten haben Gerüchte zurückgewiesen, dass die US-Regierung XRP-Escrow für nationale Reserven nutzen könnte. Diese Spekulationen haben keine faktische Grundlage, und Experten wie Bill Morgan haben klargestellt, dass das in Escrow gehaltene XRP unter der Kontrolle von Ripple bleibt. Es gibt keine behördlichen Maßnahmen oder Genehmigungen für eine solche Nutzung.
Der XRP-Rechtsstreit bleibt innerhalb etablierter rechtlicher Rahmenbedingungen und wird nicht durch spekulative Elemente beeinflusst. Sowohl finanzielle Strafen als auch Verfahrensabläufe entsprechen den Standards der SEC. Experten bestätigen, dass es keine rechtliche oder verfahrensmäßige Grundlage für die Beschlagnahme von Token oder alternative Abwicklungsmethoden im XRP-Rechtsstreit gibt.
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