WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verabschiedung des GENIUS Act markiert einen bedeutenden Schritt in der Regulierung von Kryptowährungen in den USA.

Die kürzlich abgeschlossene Crypto Week hat mit der Verabschiedung des GENIUS Act einen wichtigen Meilenstein in der Regulierung von Kryptowährungen erreicht. Diese Gesetzgebung bietet erstmals einen klaren rechtlichen Rahmen für Stablecoins und unterscheidet zwischen dezentralen digitalen Vermögenswerten und traditionellen Wertpapieren. Experten betonen jedoch, dass dies nur der Anfang einer umfassenderen Integration von Kryptowährungen in die traditionelle Finanzwelt ist.

Leo Fan, Mitbegründer von Cysic, hebt hervor, dass die rechtliche Klarheit durch den GENIUS Act eine grundlegende Veränderung darstellt, die Entwicklern, Investoren und Institutionen grünes Licht gibt, mit klareren rechtlichen Leitplanken zu arbeiten. Er betont die Notwendigkeit skalierbarer Blockchains und vertrauenswürdiger Verwahrungssysteme, um die Integration in reale Anwendungen wie Finanz-, Identitäts- und Datenschutzsysteme zu fördern.

Altan Tutar, Mitbegründer und CEO von MoreMarkets, sieht in der Verabschiedung des GENIUS Act ein starkes Signal dafür, dass DeFi (dezentrale Finanzen) in den USA Fuß fassen wird. Er erwartet, dass die Gesetzgebung die Akzeptanz von Stablecoins erheblich vorantreiben wird, indem sie die Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte wie Gold oder Öl ermöglicht. Tutar warnt jedoch, dass die regulatorische Klarheit vor allem Institutionen zugutekommt und fordert die Entwicklung von Zahlungssystemen und Apps, die auch für Privatanleger attraktiv sind.

Ryan Chow, CEO von Solv Protocol, sieht in der Crypto Week einen wichtigen Schritt zur Schaffung einer rechtlichen Grundlage für digitale Vermögenswerte. Die Unterscheidung zwischen dezentralen digitalen Vermögenswerten und traditionellen Wertpapieren durch den GENIUS Act gibt Entwicklern und Investoren das Vertrauen, innovativ zu sein. Chow betont, dass neben der Klarheit auch die Glaubwürdigkeit entscheidend ist, um Märkte aufzubauen, und fordert die Entwicklung von Bitcoin-gestützten Krediten und tokenisierten Staatsanleihen.

Will K, CEO von VOOI und Mitbegründer von Symbiosis.Finance, weist darauf hin, dass Regulierung allein nicht ausreicht. Er fordert eine ausgereifte Infrastruktur, vereinfachte Benutzererfahrungen und KI-gestützte Tools, um das Spielfeld zu ebnen. Ohne diese Maßnahmen könnte Krypto ein Nischenökosystem bleiben, anstatt zu einem globalen Finanzstandard zu werden.

Der GENIUS Act, der mit über 300 Stimmen im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, darunter 102 Demokraten, schafft den ersten föderalen Rahmen für Stablecoins in den USA. Diese Entwicklung wird als entscheidender Schritt angesehen, um die USA im Bereich der Kryptowährungen mit Asien gleichzuziehen und die Innovationskraft der Branche zu stärken.

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GENIUS Act: Ein Meilenstein für die Krypto-Regulierung
GENIUS Act: Ein Meilenstein für die Krypto-Regulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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