WELLINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Neuseeland hat kürzlich ein neues Gesetz verabschiedet, das die Nutzung von bodengestützter Weltrauminfrastruktur reguliert. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Bedenken, dass ausländische Akteure diese Infrastruktur nutzen könnten, um die nationale Sicherheit zu gefährden.

Die neuseeländische Regierung hat am Mittwoch ein Gesetz verabschiedet, das die Nutzung von bodengestützter Weltrauminfrastruktur reguliert. Dieses Gesetz, das am 29. Juli in Kraft tritt, sieht vor, dass Einrichtungen wie Satellitenüberwachungsstationen und Telemetriesysteme einer strengen Aufsicht unterliegen. Die Weltraumministerin Judith Collins betonte, dass das Gesetz Neuseelands Interesse an einer sicheren und verantwortungsvollen Nutzung des Weltraums unterstützt und verhindert, dass ausländische Entitäten, die nicht die gleichen Werte teilen, diese Infrastruktur missbrauchen. Neuseelands geografische Lage und klare Himmel machen das Land zu einem idealen Standort für den Start und die Überwachung von Satelliten. Die Europäische Weltraumorganisation gehört zu denjenigen, die von Neuseeland aus den Weltraum beobachten. Die neuen Vorschriften wurden bereits Ende 2024 angekündigt, nachdem der neuseeländische Geheimdienst im vergangenen September Bedenken geäußert hatte, dass einige ausländische Entitäten versucht hatten, Weltrauminfrastruktur zu errichten, die ausländische militärische Aktivitäten unterstützt hätte, die Neuseelands Interessen schaden könnten. Diese Entitäten hätten ihre Verbindungen zu ausländischen Militärs absichtlich verschleiert und ihre Absichten falsch dargestellt. Obwohl weder die Ministerin noch der Bericht China direkt in Verbindung mit den Vorfällen erwähnten, wurde im Bericht darauf hingewiesen, dass China in Neuseeland weiterhin ein komplexes Geheimdienstanliegen darstellt, es jedoch auch andere Staaten gibt, die bösartige Aktivitäten durchführen. Neuseeland ist Mitglied der „Five Eyes“-Geheimdienstgruppe, zu der auch die USA, Australien, Kanada und Großbritannien gehören.

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