LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Männergesundheit gibt es eine überraschende Verbindung zwischen Muskelaufbau und der Bekämpfung von Erektionsstörungen (ED).

Erektionsstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das viele Männer betrifft, insbesondere mit zunehmendem Alter. Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass der Aufbau von Muskelmasse eine effektive Strategie zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit sein könnte. Eine umfassende Analyse von 32 Studien hat gezeigt, dass eine höhere Skelettmuskelmasse und -kraft mit einer besseren sexuellen Funktion korrelieren. Besonders Männer mit Risikofaktoren wie Diabetes und Fettleibigkeit sowie ältere Männer könnten von einem gezielten Muskelaufbau profitieren. Die Forschung hebt hervor, dass Krafttraining die Durchblutung verbessert, was entscheidend für die Erektionsfähigkeit ist. Dies geschieht durch die Verbesserung der Gefäßgesundheit und die Erhöhung der Verfügbarkeit von Stickstoffmonoxid, das die Blutgefäße erweitert. Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist die Rolle der Ernährung. L-Carnitin, eine Aminosäure, die in rotem Fleisch, Geflügel und Fisch vorkommt, könnte ebenfalls zur Verbesserung der Erektionsfunktion beitragen. Es unterstützt die Produktion von Stickstoffmonoxid und fördert die Gefäßgesundheit. Experten betonen, dass regelmäßiges Krafttraining nicht nur die Muskelmasse erhöht, sondern auch die Insulinsensitivität verbessert, was sich positiv auf die sexuelle Gesundheit auswirken kann. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Männer, die unter schweren Erektionsstörungen leiden, durch regelmäßiges Training die größten Verbesserungen erfahren. Neben dem Training könnte auch die Einnahme von L-Carnitin-Supplementen eine sinnvolle Ergänzung sein. Ärzte raten jedoch, bei Erektionsstörungen immer einen Gesundheitscheck durchzuführen, da diese ein Frühwarnzeichen für ernstere Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes sein können.

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