GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt, da Hamas mit der Tötung der verbliebenen israelischen Geiseln droht, sollte Israel versuchen, diese militärisch zu befreien.

Die jüngsten Entwicklungen im Nahostkonflikt haben die Weltgemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Hamas hat angekündigt, die verbliebenen israelischen Geiseln zu töten, falls die israelische Armee versuchen sollte, sie zu befreien. Diese Drohung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Friedensverhandlungen ins Stocken geraten sind und die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung schwindet.
Berichten zufolge hat Hamas eine zuvor aufgehobene Anordnung zur Tötung der Geiseln wieder in Kraft gesetzt. Diese Entscheidung fiel, nachdem ein kurzer Waffenstillstand im Januar gescheitert war. Von den ursprünglich 251 Geiseln, die während der Angriffe im Oktober 2023 gefangen genommen wurden, sind noch etwa 50 in der Gewalt von Hamas, von denen nur 20 als lebend vermutet werden.
Die USA haben sich aus den jüngsten Waffenstillstandsverhandlungen in Katar zurückgezogen und Hamas vorgeworfen, kein ernsthaftes Interesse an einem Abkommen mit Israel zu haben. Präsident Trumps Sondergesandter Steve Witkoff erklärte, dass nun alternative Optionen in Betracht gezogen werden müssten, um die Geiseln nach Hause zu bringen.
Israels Premierminister Benjamin Netanyahu bestätigte, dass gemeinsam mit den USA alternative Strategien geprüft werden. Weder die USA noch Israel haben jedoch Details zu diesen Optionen bekannt gegeben. Trump äußerte sich dazu, dass er eine militärische Lösung zur Zerschlagung von Hamas in Gaza befürworten würde.
Hamas reagierte auf Trumps Äußerungen mit Überraschung und betonte, dass Fortschritte in einigen Verhandlungsbereichen erzielt worden seien. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da tausende Demonstranten in Tel Aviv für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln protestieren.
Die israelische Armee konnte bisher nur acht Geiseln lebend befreien. Ehemalige Geiseln wie Or Levy, die im Februar freigelassen wurde, berichten von den entsetzlichen Bedingungen in der Gefangenschaft und der ständigen Angst, die die Geiseln durchleben.

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