TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Israel steht wegen seines militärischen Vorgehens im Gazastreifen zunehmend unter internationalem Druck. Die EU-Kommission kritisiert das Vorgehen scharf, während die israelische Regierung die Vorwürfe zurückweist. Gleichzeitig laufen im Hintergrund Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln.

Israel sieht sich aufgrund seines militärischen Vorgehens im Gazastreifen mit wachsendem internationalen Druck konfrontiert. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Teresa Ribera, äußerte sich kritisch und sprach von einem möglichen Völkermord, was die Spannungen zwischen der EU und Israel weiter verschärft. Diese Äußerungen wurden von der israelischen Regierung scharf zurückgewiesen, die Ribera vorwirft, die Propaganda der Hamas zu unterstützen.
Im Gazastreifen selbst bereitet sich das israelische Militär auf eine mögliche Einnahme der Stadt Gaza vor, während gleichzeitig Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gange sind. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat sich mit Vertretern Katars getroffen, um eine Lösung zu finden, jedoch ohne nennenswerte Fortschritte. Die Hamas hat signalisiert, dass sie zu einem umfassenden Abkommen bereit sei, das die Freilassung aller Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge vorsieht.
Die Angehörigen der Geiseln fordern von der israelischen Regierung, die Verhandlungen zu intensivieren, um eine schnelle Lösung zu finden. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu besteht jedoch auf einem umfassenden Deal, bei dem alle Geiseln auf einmal freigelassen werden sollen. Diese Forderung erschwert die Verhandlungen, da die Hamas eine solche Bedingung ablehnt.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, insbesondere da Frankreich und andere Staaten bei der nächsten UN-Vollversammlung die Anerkennung eines Staates Palästina anstreben. Israel lehnt diese Anerkennung kategorisch ab und hat einem möglichen Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron eine Absage erteilt, solange Frankreich an dieser Position festhält. Die Anerkennung Palästinas wird von Israel als Belohnung für die Hamas angesehen und als Bedrohung für die Existenz des jüdischen Staates betrachtet.

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