BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesregierung hat den Haushaltsentwurf für 2026 verabschiedet, der eine deutliche Erhöhung der Mittel für das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorsieht.
Die Bundesregierung hat kürzlich den Haushaltsentwurf für das Jahr 2026 verabschiedet, der eine signifikante Erhöhung der Mittel für das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorsieht. Mit einem Anstieg von 7,4 Milliarden Euro im Jahr 2025 auf 7,6 Milliarden Euro im Jahr 2026 wird das Ministerium in die Lage versetzt, seine Programme zur sozialen Wohnraumförderung und Städtebauförderung weiter auszubauen. Diese Investitionen sind Teil einer umfassenderen Finanzplanung, die bis 2029 reicht und ein Finanzvolumen von rund 12,8 Milliarden Euro umfasst.
Verena Hubertz, die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, betonte die Bedeutung dieser Investitionen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und lebenswerten Quartieren. Unter dem Motto „Mehr bauen, günstiger bauen, besser zusammenleben“ sollen die Mittel insbesondere in die soziale Wohnraumförderung fließen, die 2026 mit 4 Milliarden Euro unterstützt wird. Bis 2029 sollen die Bundesmittel sogar auf 5,5 Milliarden Euro anwachsen, wobei die Länder vergleichbare Beträge beisteuern werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Städtebauförderung, die 2026 auf eine Milliarde Euro anwachsen soll. Diese Mittel werden für die Förderung nachhaltiger Wohn- und Lebensräume eingesetzt, sei es durch den Bau von Spielplätzen, die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude oder die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte. Ziel ist es, nicht nur Wohnungen, sondern auch Perspektiven zu schaffen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
Die geplanten Investitionen umfassen auch spezielle Programme wie den „Klimafreundlichen Neubau“ und die „Wohneigentumsförderung für Familien“, die im neuen Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität verankert sind. Diese Programme sollen dazu beitragen, den Wohnungsbau klimafreundlicher und für Familien erschwinglicher zu gestalten. Zudem wird das Programm „Jung kauft Alt“ mit 350 Millionen Euro unterstützt, um die Sanierung älterer Gebäude zu fördern.
Die Bundesregierung setzt mit diesen Maßnahmen ein klares Zeichen für die Zukunft des Wohnens in Deutschland. Durch die Bereitstellung erheblicher Mittel für die energetische Stadtsanierung und die Förderung innovativer Sport- und Bewegungsräume wird auch die Modernisierung kommunaler Einrichtungen vorangetrieben. Diese Investitionen sind nicht nur ein wichtiger Schritt zur Schaffung von Wohnraum, sondern auch zur Förderung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Mit dem Beschluss des Kabinetts kann nun das parlamentarische Verfahren für den Haushalt 2026 beginnen. Die geplanten Investitionen werden nicht nur die Bauwirtschaft ankurbeln, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Die Bundesregierung zeigt damit, dass sie bereit ist, in die Zukunft des Wohnens zu investieren und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern.

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