US Space Force verbessert Raumüberwachungsfähigkeiten mit GBOSS-Upgrade

PETERSON SPACE FORCE BASE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung ihrer Raumüberwachungsfähigkeiten unternommen. In Zusammenarbeit mit dem Space Systems Command wurde ein Meilenstein-Upgrade des Ground-Based Optical Sensor System (GBOSS) am Standort White Sands Missile Range in New Mexico erfolgreich abgeschlossen.

Die US Space Force hat kürzlich ein bedeutendes Upgrade ihres Ground-Based Optical Sensor System (GBOSS) abgeschlossen, das die Fähigkeit zur Identifizierung und Verfolgung von Objekten im Weltraum erheblich verbessert. Dieses Upgrade, das in Zusammenarbeit mit dem Space Systems Command durchgeführt wurde, markiert einen wichtigen Fortschritt in der Raumüberwachungstechnologie.

Das GBOSS-System, das am Standort White Sands Missile Range in New Mexico installiert ist, bietet nun eine verbesserte Kapazität zur Kartierung der Weltraumumgebung. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Planung und Durchführung von Verteidigungs- und Offensivoperationen im Weltraum. Laut Colonel Barry Croker von der Space Operations Command Mission Delta 2 stellt das Upgrade einen bedeutenden Fortschritt für die gemeinsamen Streitkräfte dar.

Die Modernisierung von Waffensystemen hat für die Space Operations Command und das Space Systems Command höchste Priorität. Die neuen Funktionen von GBOSS ermöglichen eine genauere Identifizierung und Verfolgung von Weltraumobjekten, was die Effizienz der Raumüberwachungsnetzwerk-Mission der US Space Force erheblich steigert. Darüber hinaus verbessert das Upgrade die Integration mit kommerziellen Daten, was die Anforderungen an die Raumüberwachung schneller erfüllt und die Betriebskosten senkt.

Die Bedeutung von bodengestützten optischen Sensoren kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie eine wesentliche Rolle bei der Erkennung und Verfolgung von Objekten in Höhen über 10.000 Kilometern spielen. Die kontinuierliche Investition in Systeme wie GBOSS zeigt das Engagement der US Space Force, ihre Fähigkeiten zur Raumüberwachung zu erweitern und eine zeitnahe, relevante und umsetzbare Einsicht in die operative Umgebung zu bieten.

Space Operations Command ist der Dienstleister der US Space Force, der sich auf die Bereitstellung kampfbereiter Raumstreitkräfte konzentriert. Es umfasst acht verschiedene, aber integrierte Missionen, die sich auf Raumüberwachung, elektromagnetische Kriegsführung, Raketenwarnung und -verfolgung, Cyberspace-Kriegsführung, Aufklärung, Überwachung, Zielerfassung, Satellitenkommunikation, Orbital- und Navigationskriegsführung konzentrieren.

Space Systems Command ist das Feldkommando der US Space Force, das für den Erwerb, die Entwicklung und die Bereitstellung widerstandsfähiger Fähigkeiten verantwortlich ist, um aufkommende Bedrohungen zu übertreffen und den strategischen Vorteil der Nation im Weltraum zu schützen. Mit einem jährlichen Budget von 15,6 Milliarden US-Dollar für die Raumfahrtbeschaffung arbeitet SSC mit gemeinsamen Kräften, Industriepartnern, Regierungsbehörden, der Wissenschaft und verbündeten Nationen zusammen.

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