WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Polen hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner Verteidigungsfähigkeiten unternommen, indem es einen milliardenschweren Vertrag mit Südkorea über den Kauf von K2 Black Panther Panzern abgeschlossen hat.
Polen hat seine Verteidigungsstrategie durch den Abschluss eines 6,5 Milliarden Dollar schweren Vertrags mit Südkorea zur Lieferung von K2 Black Panther Panzern erheblich gestärkt. Diese Vereinbarung, die in Gliwice unterzeichnet wurde, sieht die Lieferung von 180 Panzern und 81 Begleitfahrzeugen vor. Der polnische Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz und sein südkoreanischer Amtskollege Ahn Gyu-back waren bei der Unterzeichnung anwesend. Die Lieferung der Panzer soll zwischen 2026 und 2030 erfolgen, wobei 116 Einheiten in der K2GF-Variante aus Südkorea und 64 in der K2PL-Variante geliefert werden. Die polnische Verteidigungsindustrie wird nach der Produktion der ersten drei K2PL-Einheiten in Südkorea die Herstellung der restlichen 61 Panzer übernehmen. Bumar-Łabędy, ein Tochterunternehmen der staatlichen PGZ-Gruppe, wird für die Produktion verantwortlich sein. Diese neuen Einheiten sollen besser ausgestattet sein als die bestehenden, und die Produktion soll im nächsten Jahr beginnen. Zwischen 2028 und 2030 ist eine vollständige Inlandsproduktion geplant. Dies ist bereits der zweite Vertrag Polens über den Kauf von K2-Panzern, nachdem 2022 die erste Charge von 180 Fahrzeugen bestellt wurde. Polen hat die Möglichkeit, bis zu 1.000 K2-Panzer zu erwerben, was sie zum Hauptpanzer der polnischen Landstreitkräfte machen könnte. Der Vertrag folgt auf intensive Verhandlungen über die finanziellen Bedingungen der südkoreanischen Waffenlieferungen, die von der vorherigen polnischen Regierung gesichert wurden. Neben dem K2-Rahmenvertrag hat die Regierung von Premierminister Donald Tusk auch bedeutende Verträge für den Kauf von FA-50 Leichtkampfflugzeugen, K9 Haubitzen und Chunmoo-Mehrfachraketenwerfern geerbt. Die Beschleunigung der polnischen Panzerflotte ist eine direkte Reaktion auf die anhaltende russische Invasion in der Ukraine. Polen profitiert von Südkoreas Massenproduktionskapazitäten und der großzügigen Politik in Bezug auf Technologietransfers, was Warschau zu einem wichtigen Kunden für südkoreanische Verteidigungsausrüstung in Europa macht.

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