LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich robust gegenüber dem US-Dollar, trotz schwacher Arbeitsmarktdaten aus den USA und einem Zollkonflikt mit der Schweiz. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und die Reaktionen der Märkte.
Der Euro hat sich in den letzten Tagen als widerstandsfähig erwiesen, insbesondere im Vergleich zum US-Dollar. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA schwächer als erwartet ausfielen. Marktanalysten vermuten, dass dies die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve anheizt. Diese Aussicht hat den Dollar unter Druck gesetzt und dem Euro Auftrieb gegeben. Die Entscheidung von Präsident Trump, die Chefin der amerikanischen Statistikbehörde zu entlassen, hat zusätzliche Unsicherheit geschaffen. Diese Maßnahme wird als potenzieller Hinweis auf eine Politisierung der Fed und der Statistikbehörden interpretiert. Auch das unerwartete Ausscheiden von Fed-Gouverneurin Adriana Kugler wird genau beobachtet, da es Aufschluss über den Einfluss des Präsidenten auf die Notenbank geben könnte. Trotz schwächelnder Konjunkturdaten in der Eurozone, wie dem Rückgang des Sentix-Konjunkturindikators im August, bleibt der Euro weitgehend unbeeindruckt. Der kürzlich vereinbarte Handelsdeal zwischen der EU und den USA fand bei Anlegern jedoch wenig Anklang. Parallel dazu steht der Schweizer Franken unter Druck, nachdem Präsident Trump unerwartet hohe Zölle von 39 Prozent gegen die Schweiz angekündigt hat. Der Schweizerische Bundesrat plant, die Verhandlungen mit den USA fortzusetzen und attraktivere Angebote zu unterbreiten. Interessanterweise stieg die Inflationsrate der Schweiz im Juli leicht auf 0,2 Prozent, entgegen der Prognosen. Die Europäische Zentralbank hat am Montag die Referenzkurse für den Euro festgelegt, was die Marktteilnehmer genau beobachten. In London stieg der Preis für eine Feinunze Gold, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hinweist.

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