STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen haben sich erneut als entscheidende Unterstützer der Ukraine im Konflikt mit Russland positioniert. Durch ihre finanzielle Hilfe ermöglichen sie die Lieferung dringend benötigter militärischer Ausrüstung aus den USA.

Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen haben sich als bedeutende Unterstützer der Ukraine im anhaltenden Konflikt mit Russland etabliert. Mit einem bemerkenswerten Finanzierungsvolumen von über 500 Millionen Dollar tragen sie entscheidend dazu bei, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken. Diese Initiative wird durch die sogenannte „Prioritised Ukraine Requirement List“ (Purl) koordiniert, die von der NATO unterstützt wird und die Lieferung dringend benötigter Waffen aus den USA ermöglicht.
Schweden hat sich mit einem Beitrag von 275 Millionen Dollar hervorgetan, während Dänemark 580 Millionen Dänische Kronen (etwa 90 Millionen Dollar) und Norwegen 1,5 Milliarden Norwegische Kronen (146 Millionen Dollar) bereitgestellt haben. Zusammengenommen ergibt sich daraus eine beeindruckende Summe von 440 Millionen Euro, die in die Verteidigung der Ukraine fließt.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Unterstützung ist der Erwerb von Verteidigungsmaterial wie Raketen für die Patriot-Luftverteidigungssysteme. Der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson betonte die Bedeutung dieser Maßnahme, um die Ukraine mit entscheidendem Equipment auszustatten und ihre Verteidigungsfähigkeit gegen die Bedrohung aus dem Osten zu stärken.
NATO-Generalsekretär Mark Rutte äußerte sich dankbar über diese Unterstützung und hob die Bedeutung dieser Ressourcenbereitstellung hervor. Er betonte, dass solche Maßnahmen ein bedeutender Schritt seien, um die Position der Ukraine zu stärken und den Weg zu einem andauernden Frieden zu ebnen.
Seit Beginn des Konflikts hat sich Skandinavien als einer der Hauptunterstützer der Ukraine etabliert. Interessanterweise haben auch die Niederlande kürzlich ein ähnliches Unterstützungspaket im Wert von rund 500 Millionen Euro angekündigt, was ein starkes Zeichen der Solidarität setzt.

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