LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie hat das Potenzial von Kartoffeln, insbesondere in Form von Pommes frites, zur Erhöhung des Typ-2-Diabetes-Risikos untersucht.

Kartoffeln sind ein Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen und werden in verschiedenen Formen konsumiert. Eine neue Studie, die im The BMJ veröffentlicht wurde, hat jedoch Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen von Kartoffeln, insbesondere wenn sie als Pommes frites verzehrt werden, aufgeworfen. Die Forschung, die die Ernährungsgewohnheiten und Gesundheitsdaten von über 205.000 Menschen über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren analysierte, zeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Pommes frites das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um 20 % erhöhen kann. Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Bedeutung der Zubereitungsart von Lebensmitteln und deren Einfluss auf die Gesundheit. Die Studie hebt hervor, dass nicht alle Kartoffelzubereitungen das gleiche Risiko bergen. Während Pommes frites mit einem erhöhten Diabetesrisiko in Verbindung gebracht werden, scheinen gebackene, gekochte oder pürierte Kartoffeln dieses Risiko nicht signifikant zu beeinflussen. Dies deutet darauf hin, dass die Art der Zubereitung eine entscheidende Rolle spielt. Experten wie Dr. Seyed Mohammad Mousavi von der Harvard T.H. Chan School of Public Health betonen, dass die Zubereitung von Pommes frites durch Frittieren in ungesunden Ölen bei hohen Temperaturen zu einer Erhöhung der Kalorien- und Fettaufnahme führt, was wiederum zu einer Gewichtszunahme und Insulinresistenz führen kann. Diese Faktoren sind bekannte Risikofaktoren für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes. Neben der Zubereitungsart spielt auch die Begleitung der Pommes frites eine Rolle. Oft werden sie mit anderen energiedichten und nährstoffarmen Lebensmitteln wie Hamburgern oder Hot Dogs konsumiert, was die allgemeine Ernährungsqualität weiter mindern kann. Im Gegensatz dazu bieten Vollkornprodukte wie Hafer, Quinoa und Vollkornbrot eine langsamere Verdauung und sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Pflanzenstoffen, die helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Diese Eigenschaften machen sie zu einer gesünderen Alternative zu Kartoffeln, insbesondere in frittierten Formen. Die Studie legt nahe, dass der Austausch von Pommes frites gegen Vollkornprodukte das Diabetesrisiko um bis zu 19 % senken kann. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und der bewussten Auswahl von Kohlenhydratquellen. Trotz der potenziellen Risiken von Pommes frites bedeutet dies nicht, dass Kartoffeln vollständig gemieden werden sollten. Vielmehr sollten sie in Maßen und vorzugsweise in gesünderen Zubereitungsformen wie Backen oder Kochen genossen werden. Die Forschungsergebnisse bieten eine wertvolle Orientierung für eine gesunde Ernährung und die Prävention von Typ-2-Diabetes, indem sie die Bedeutung der Zubereitungsart und der Ernährungsgewohnheiten hervorheben.

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Kartoffeln und Diabetesrisiko: Neue Erkenntnisse aus der Forschung
Kartoffeln und Diabetesrisiko: Neue Erkenntnisse aus der Forschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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