NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Civilization 7, das neueste Strategiespiel von Take-Two, hat einen langsamen Start hingelegt, was sich in den Spielerzahlen auf Steam widerspiegelt. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Publisher optimistisch und setzt auf den langfristigen Erfolg des Titels.

Die Veröffentlichung von Civilization 7 hat bei Take-Two für gemischte Gefühle gesorgt. Während die Erwartungen hoch waren, zeigen die aktuellen Spielerzahlen auf Steam ein anderes Bild. Mit einem 24-Stunden-Peak von nur 7.700 Spielern liegt das Spiel deutlich hinter seinen Vorgängern zurück. Civilization 6 erreichte in der gleichen Zeitspanne 42.000 Spieler, und selbst Civilization 5 konnte mit 16.000 Spielern mehr als doppelt so viele Nutzer anziehen.
Take-Two-CEO Strauss Zelnick äußerte sich dennoch optimistisch über die Zukunft von Civilization 7. In einem Interview betonte er, dass die Civilization-Reihe schon immer ein ‘Slow Burn’ war, also ein Spiel, das sich über die Zeit hinweg entwickelt und an Beliebtheit gewinnt. Zelnick ist überzeugt, dass die langfristigen Prognosen für den Titel mit den ursprünglichen Erwartungen übereinstimmen.
Ein wesentlicher Kritikpunkt der Spieler ist das neue Zeitalter-System von Civilization 7. Anders als in den Vorgängern wird der Spielfluss durch die Unterteilung in drei Kapitel unterbrochen, was bei vielen Nutzern auf Unverständnis stößt. Diese Neuerung, zusammen mit einem als unübersichtlich empfundenen Interface, führte zu gemischten Kritiken und einer Empfehlungsrate von nur 47 Prozent auf Steam.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten sieht Take-Two Potenzial in Civilization 7. Der Publisher plant, das Spiel kontinuierlich zu verbessern und durch Updates und Erweiterungen attraktiver zu machen. Die Hoffnung liegt darauf, dass die Akzeptanz bei den Spielern mit der Zeit wächst und sich die Verkaufszahlen stabilisieren. Derzeit ist das Spiel auf Steam um 30 Prozent reduziert, was möglicherweise neue Spieler anziehen könnte.

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