SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Rechtsstreit hat begonnen, der die Rechtmäßigkeit der militärischen Präsenz in Los Angeles während der Trump-Administration untersucht.

Der Prozess, der die Rechtmäßigkeit der militärischen Präsenz in Los Angeles während der Trump-Administration untersucht, hat begonnen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Entsendung von 4.000 Nationalgardisten und 700 Marines durch den damaligen Präsidenten Donald Trump ohne die Zustimmung des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom gegen das Gesetz verstößt. Newsom argumentiert, dass diese Maßnahme die Souveränität des Bundesstaates gefährdet und die Spannungen in der Region verschärft.
Die Trump-Administration rechtfertigte die Entsendung der Truppen mit der Notwendigkeit, die öffentliche Ordnung während der Proteste gegen die Einwanderungspolitik der USA aufrechtzuerhalten. Kritiker sehen darin jedoch einen Verstoß gegen den Posse Comitatus Act, der den Einsatz von Bundesmilitär für zivile Strafverfolgungsaufgaben einschränkt. Der Fall wird von Richter Charles Breyer geleitet, der bereits eine einstweilige Verfügung erlassen hatte, um die Kontrolle über die Nationalgarde an den Gouverneur zurückzugeben.
Die Verteidigung argumentiert, dass die Präsenz der Nationalgarde notwendig war, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Ernesto Santa Cruz Jr., Direktor des DHS-Büros in Los Angeles, betonte, dass die Truppen eine abschreckende Wirkung hatten, die es den Behörden erleichterte, Verhaftungen durchzuführen. Dennoch bleibt die Frage, ob die Maßnahme ohne die Zustimmung des Gouverneurs rechtmäßig war.
Der Ausgang des Prozesses könnte weitreichende Folgen für die Befugnisse des Präsidenten bei der Entsendung von Truppen im Inland haben. Experten warnen davor, dass eine Entscheidung zugunsten der Trump-Administration die Tür für zukünftige Einsätze ohne staatliche Zustimmung öffnen könnte. Die Entscheidung des Gerichts wird mit Spannung erwartet, da sie die Balance zwischen föderaler Macht und staatlicher Souveränität neu definieren könnte.

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