LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Monero steht vor einer ernsthaften Herausforderung, da das Qubic-Netzwerk einen potenziellen 51%-Angriff auf seine Blockchain gestartet hat.
Die Kryptowährung Monero, bekannt für ihren Fokus auf Privatsphäre, sieht sich derzeit einem massiven Angriff ausgesetzt. Das Qubic-Netzwerk hat in den letzten 24 Stunden 60 Blöcke aus der Monero-Blockchain entfernt, was auf einen möglichen 51%-Angriff hindeutet. Ein solcher Angriff könnte es den Angreifern ermöglichen, Transaktionen zu manipulieren oder sogar zu blockieren. Diese Situation hat zu einem erheblichen Preisverfall von Monero geführt, der um über 8,6% gesunken ist.
Ein 51%-Angriff tritt auf, wenn ein einzelnes Netzwerk mehr als die Hälfte der Mining-Power einer Blockchain kontrolliert. Im Fall von Monero hat das Qubic-Netzwerk durch sogenanntes ‘selfish mining’ versucht, die Kontrolle zu erlangen. Dabei werden Blöcke strategisch zurückgehalten und veröffentlicht, um die öffentliche Blockchain zu überholen. Dies führt dazu, dass die Arbeit ehrlicher Miner verworfen wird.
Die technischen Details hinter diesem Angriff sind komplex. Qubic-Miner leiten ihre Rechenleistung um, um Monero zu minen und die Erlöse in Qubic-Token umzuwandeln. Diese Strategie wird durch wirtschaftliche Anreize unterstützt, die Qubic-Miner besser belohnen als Monero-Miner. Trotz der Behauptungen von Qubic, die Kontrolle über Monero erlangt zu haben, gibt es Zweifel an der tatsächlichen Durchführung eines erfolgreichen 51%-Angriffs.
Die Auswirkungen eines solchen Angriffs auf die Kryptowährungsbranche sind erheblich. Ein erfolgreicher Angriff könnte das Vertrauen in die Sicherheit von Blockchains erschüttern und die Notwendigkeit für stärkere Sicherheitsmaßnahmen unterstreichen. Experten diskutieren bereits über mögliche regulatorische Schritte, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Die Situation bleibt angespannt, und die Branche beobachtet genau, wie sich die Ereignisse weiterentwickeln werden.

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