LONDON (IT BOLTWISE) – Apple könnte mit der Einführung eines preisgünstigen MacBooks den Laptop-Markt erheblich beeinflussen, insbesondere da Windows 10 bald nicht mehr unterstützt wird.

Apple steht möglicherweise kurz davor, den Laptop-Markt mit einem neuen, kostengünstigen MacBook zu revolutionieren. Berichten zufolge plant das Unternehmen, ein Modell mit einem 13-Zoll-Display für nur 599 US-Dollar auf den Markt zu bringen. Diese strategische Entscheidung könnte perfekt mit dem bevorstehenden Ende des Supports für Windows 10 zusammenfallen, was viele Nutzer dazu veranlassen könnte, auf ein neues Betriebssystem umzusteigen.

Bisher waren die Preise für neue MacBooks von Apple stets über 999 US-Dollar angesiedelt, was sie für viele Verbraucher unerschwinglich machte. Zwar gab es in der Vergangenheit Rabatte, die den Preis des MacBook Air auf bis zu 799 US-Dollar senkten, doch ein Preis von 599 US-Dollar für ein neues Modell direkt von Apple wäre beispiellos. Diese Preispolitik zielt direkt auf den mittleren Windows-PC-Markt ab, der derzeit von Windows 10-Geräten dominiert wird, die bald nicht mehr unterstützt werden.

Für Microsoft könnte dies ein Albtraum sein, da das Unternehmen versucht, möglichst viele Windows 10-Nutzer auf Windows 11 umzustellen. Viele Windows-Nutzer sind unzufrieden mit Microsofts Vorgehensweise bei Windows 11, insbesondere was Werbung und überflüssige Software betrifft. Ein günstiges MacBook könnte für viele wie ein Rettungsanker wirken, insbesondere wenn ihre aktuellen Geräte bald nicht mehr unterstützt werden.

Technisch gesehen soll das neue MacBook von einem Apple A18 Pro SoC angetrieben werden, derselben Chip-Technologie, die auch im aktuellen iPhone 16 Pro zum Einsatz kommt. Diese Hardware bietet eine Leistung, die der des M1-Chips von Apple ähnelt. Zudem wird das Gerät voraussichtlich ein 12,9-Zoll-Display, ein ultradünnes und leichtes Design sowie eine Auswahl an lebhaften Farben bieten.

Microsoft hat kürzlich sein eigenes günstigeres Surface Laptop-Modell vorgestellt, das ebenfalls ein 13-Zoll-Display und einen Snapdragon X Plus SoC bietet. Allerdings liegt der Preis dieses Geräts 300 US-Dollar über dem des vermuteten günstigen MacBooks von Apple. Obwohl der Snapdragon X Plus leistungsfähiger als der A18 Pro ist, wird dies im täglichen Gebrauch für den Durchschnittsnutzer kaum spürbar sein und könnte sogar zu einer besseren Akkulaufzeit beim MacBook führen.

Um ein gutes Laptop-Angebot für rund 599 US-Dollar zu finden, müssen Verbraucher auf Rabatte achten. Beispielsweise ist das Samsung Galaxy Book4 Edge, das ebenfalls mit einem Snapdragon X Plus und einem Full-HD-15-Zoll-Display ausgestattet ist, normalerweise für 899 US-Dollar erhältlich, kann aber derzeit für 579 US-Dollar erworben werden. Dennoch läuft es unter Windows, was viele Nutzer derzeit vermeiden möchten.

Die Herausforderung für Windows-OEMs und Microsoft besteht darin, nicht nur gute Hardware anzubieten, sondern auch ein überzeugendes Betriebssystem. Windows 11 hat in den Medien einen eher schlechten Ruf, und keine Hardware, die mit einem 599 US-Dollar teuren MacBook konkurriert, wird das ändern können. Microsoft muss Windows verbessern und seinen Ruf so weit aufpolieren, dass die Nutzer nicht mehr so bereitwillig wechseln wollen.

Für Windows-Nutzer, die mehr als nur einen Laptop im Clamshell-Design suchen, wie etwa ein 2-in-1-Gerät oder einen Touchscreen, bleiben Windows-Laptops die einzige Wahl. Doch wenn es um einen reinen Laptop geht, warum sollte man sich für ein 599 US-Dollar teures Windows-Gerät entscheiden, wenn es ein MacBook zum gleichen Preis gibt?

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Apple plant günstiges MacBook als Konkurrenz zu Windows 10
Apple plant günstiges MacBook als Konkurrenz zu Windows 10 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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