LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen nimmt rasant zu, doch mit dieser Entwicklung kommen auch neue Herausforderungen in Bezug auf den Energieverbrauch und die damit verbundenen Emissionen.

Die zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen wirft Fragen zur Nachhaltigkeit auf. Jedes Mal, wenn ein KI-Modell wie ChatGPT genutzt wird, wird Energie in Rechenzentren verbraucht, was zu einem erheblichen Anteil an den globalen Emissionen beiträgt. Laut einer Umfrage von McKinsey setzen 78 % der Unternehmen KI in mindestens einer Geschäftsbereich ein, was den Energieverbrauch weiter erhöht.

Ein zentrales Problem ist die mangelnde Transparenz bei der Offenlegung der durch KI verursachten Emissionen. Die Messung des ökologischen Fußabdrucks von KI ist komplex, da viele der verfügbaren Zahlen auf Schätzungen basieren. Während das Training von Modellen oft im Fokus steht, macht die Inferenz, also die alltägliche Nutzung der Modelle, mittlerweile 80-90 % des Energiebedarfs aus.

Einige Unternehmen, wie das französische Startup Mistral, haben begonnen, den ökologischen Fußabdruck ihrer Modelle zu analysieren. Mistral veröffentlichte eine umfassende Studie, die die Umweltauswirkungen ihrer großen Sprachmodelle quantifiziert. Diese Transparenz ist jedoch selten, da viele große Unternehmen wie Google und Microsoft ihre Daten nicht offenlegen.

Die Wahl der Infrastruktur spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hyperscale-Cloud-Anbieter sind in der Regel energieeffizienter als traditionelle Rechenzentren. Unternehmen wie Evroc setzen auf kalte Klimazonen und die Wiederverwendung von Abwärme, um den Energieverbrauch zu senken. Eine flexible Nutzung der Ressourcen, abhängig von der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien, könnte ebenfalls zur Reduzierung der Emissionen beitragen.

Experten fordern mehr Regulierung und Transparenz bei der Offenlegung des Energieverbrauchs von KI. Unternehmen und Nutzer haben die Möglichkeit, Informationen anzufordern und so den Druck auf Anbieter zu erhöhen, ihre Daten offenzulegen. Dies könnte dazu beitragen, den Weg für eine nachhaltigere Nutzung von KI zu ebnen.

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Wie grün ist Ihre KI? Herausforderungen und Chancen für Unternehmen
Wie grün ist Ihre KI? Herausforderungen und Chancen für Unternehmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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