NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – TeraWulf hat einen bedeutenden Schritt in der KI-Infrastruktur gemacht, indem es zwei langfristige Verträge mit Fluidstack abgeschlossen hat.

TeraWulf, ein führendes Unternehmen im Bereich Bitcoin-Mining, hat kürzlich zwei bedeutende 10-Jahres-Verträge mit der KI-Cloud-Plattform Fluidstack unterzeichnet. Diese Vereinbarungen sichern TeraWulf einen Umsatz von etwa 3,7 Milliarden US-Dollar, mit der Möglichkeit, auf 8,7 Milliarden US-Dollar zu steigen, falls zwei fünfjährige Verlängerungsoptionen genutzt werden. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von Hochleistungsrechenzentren für KI-Anwendungen.

Die Vereinbarungen umfassen die Bereitstellung von über 200 Megawatt kritischer IT-Last in TeraWulfs Lake Mariner Datenzentrum in West-New York. Dieses speziell für flüssigkeitsgekühlte KI-Workloads konzipierte Zentrum ist mit modernster Infrastruktur ausgestattet, darunter duale 345-kV-Übertragungsleitungen und eine geschlossene Wasserkühlung. Die erste Phase der Bereitstellung, die 40 MW Kapazität umfasst, ist für die erste Hälfte des Jahres 2026 geplant, mit einer vollständigen Fertigstellung bis Ende des Jahres.

Google unterstützt das Projekt, indem es 1,8 Milliarden US-Dollar der Mietverpflichtungen von Fluidstack absichert und eine 8%ige Beteiligung an TeraWulf durch Warrants für etwa 41 Millionen Aktien erwirbt. Diese strategische Unterstützung von Google unterstreicht die Bedeutung des Projekts und die Erwartungen an dessen Erfolg. Die Partnerschaft zwischen TeraWulf und Fluidstack wird als wegweisend für die Bereitstellung skalierbarer KI-Infrastrukturen angesehen.

Die Vereinbarungen sind als modifizierte Bruttomietverträge mit jährlichen Steigerungen strukturiert und sollen eine Nettobetriebseinkommensmarge von 85% oder etwa 315 Millionen US-Dollar jährlich generieren. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 8 bis 10 Millionen US-Dollar pro MW geschätzt. Fluidstack hat zudem eine 30-tägige Exklusivoption für CB-5, was potenziell weitere 160 MW IT-Last hinzufügen könnte.

Die strategische Bedeutung dieser Partnerschaft wird von den Führungskräften beider Unternehmen hervorgehoben. Paul Prager, CEO von TeraWulf, bezeichnete die Vereinbarung als einen „definierenden Moment“ für das Unternehmen, während CTO Nazar Khan die Skalierbarkeit und Bereitschaft der Anlage betonte. César Maklary, Präsident von Fluidstack, unterstrich das gemeinsame Engagement für eine schnelle und skalierbare KI-Infrastruktur.

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TeraWulf und Fluidstack: Milliarden-Deal für KI-Infrastruktur
TeraWulf und Fluidstack: Milliarden-Deal für KI-Infrastruktur (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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