NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Legionellen-Ausbruch in New York hat die Stadt in Alarmbereitschaft versetzt. Die Gesundheitsbehörden haben fünf Postleitzahlen identifiziert, die besonders betroffen sind, doch die genauen Standorte der infizierten Gebäude bleiben ungenannt.

Der jüngste Legionellen-Ausbruch in New York hat die Stadt in Aufruhr versetzt. Drei Menschen sind bereits an der Krankheit gestorben, und die Gesundheitsbehörden haben fünf Postleitzahlen als besonders gefährdet identifiziert. Trotz der Identifizierung von elf Gebäuden mit aktiven Legionellen-Bakterien, bleiben die genauen Standorte geheim. Diese Zurückhaltung hat bei den Bewohnern der betroffenen Gebiete für Unmut gesorgt, da sie sich mehr Informationen wünschen.
Die Legionellen-Bakterien können sich in den Kühltürmen von Gebäuden ansammeln, die Wasser durch Klimaanlagen zirkulieren lassen. Diese Türme bieten ideale Bedingungen für das Wachstum der Bakterien, die sich innerhalb von zwei Wochen auf gefährliche Levels entwickeln können. Wenn die Bakterien in die Luft gelangen, können sie durch das Einatmen Legionärskrankheit verursachen, eine Form der Lungenentzündung. Der aktuelle Ausbruch in Harlem hat bereits über 20 Menschen ins Krankenhaus gebracht.
Eine Analyse der Inspektionsdaten der letzten zehn Jahre zeigt, dass die Anzahl der Inspektionen in den betroffenen Postleitzahlen seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Eric Adams dramatisch gesunken ist. Während 2021 noch 100 Türme inspiziert wurden, ist die Zahl der Inspektionen in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 drastisch zurückgegangen. Dies wirft Fragen zur Effektivität der städtischen Gesundheitsüberwachung auf, insbesondere angesichts der aktuellen Krise.
Die Stadtverwaltung betont, dass regelmäßige Tests durch Gebäudeeigentümer der erste Schutz gegen Legionellen sind. Ein Gesetz von 2015 schreibt wöchentliche Tests auf Bakterienwachstum und vierteljährliche Tests auf Legionellen vor. Dennoch sind 40% der Kühltürme in der Stadt seit 2023 nicht inspiziert worden, was auf Personalmangel zurückgeführt wird. Experten warnen, dass ohne ausreichende städtische Überwachung die Gefahr besteht, dass Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt werden, was zu weiteren Ausbrüchen führen könnte.

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